Nachdem der Schausteller Max Eberhard die Reise mit dem ikonischen Kirmes-Fahrgeschäft "Airwolf" nach der Saison 2015 aufgab, soll die rasante Attraktion nun ihr großes Comeback feiern. Unter neuem Besitzer wird die Anlage umgestaltet und wieder fahrtüchtig gemacht.
Das 1996 gebaute Fahrgeschäft des Typs Inferno vom niederländischen Hersteller Mondial war bis 2015 unter Schausteller Max Eberhard aus Hamburg auf Reisen, bis dieser den „Airwolf“ 2016 einlagern ließ. Durch die einzigartige Fahrweise und den über die Jahre entwickelten Kultstatus war die Attraktion auf allen großen Volksfesten ein gern gesehener Gast.
Nachdem der „Airwolf“ zum Leidwesen vieler Fans einige Jahre lang eingelagert war, wurde er schließlich an Thomas Weber aus Herford verkauft, der den Klassiker nun wieder auf die deutschen Volksfeste bringen will. „Zusammen mit der Firma SAD und unseren kreativen Köpfen für die Neugestaltung hauchen wir der Maschine wieder ein neues, spektakuläres Leben ein“, so Weber, der nun mit hohen Investitionen konfrontiert ist, auf Facebook.
Das Fahrgeschäft wird bei SAD Maschinenbau überarbeitet. (Foto: Thomas Weber)
Für das Comeback wird das in die Jahre gekommene Fahrgeschäft vollumfänglich erneuert und umgestaltet. Das zukünftige Design soll auf den neuen Beinamen „Sky Control“ abzielen und mit einer Geschichte verbunden werden. Verantwortlich für die Erneuerung ist die Firma SAD Maschinenbau, die Bestandsaufnahme für die Anlage ist bereits abgeschlossen.
Wann genau die Überarbeitung abgeschlossen sein wird, ist noch unklar. Die Arbeiten für den „Airwolf“ 2.0 werden sich mindestens bis Herbst 2021 hinziehen. Mittlerweile hat das Fahrgeschäft auf dem Gelände von SAD auch schon wieder erste Fahrten absolviert.
Für den nächsten Ausflug: Günstige Ticket-Angebote sichern!
Schreibe einen Kommentar