Zwischenfall auf Cranger Weihnachtszauber: Mann schlägt auf Erschrecker in Geisterbahn ein

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Daemonium Geisterbahn Kirmes Erschrecker
Bildquelle: Alexander Louis, Parkerlebnis.de
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Nachdem ein Erschrecker ein Mädchen in der Geisterbahn des Cranger Weihnachtszauber erschreckte, griff ihr Vater den Mitarbeiter an, sodass dieser ins Krankenhaus musste. Die Polizei ermittelt inzwischen.

Eine gruselige Begegnung der etwas anderen Art endete auf dem Cranger Weihnachtszauber für einen Erschrecker in der transportablen Geisterbahn „Daemonium“ am vergangenen Samstag, den 29. Dezember, im Krankenhaus. Nachdem der Mitarbeiter ein kleines Mädchen erschreckte, suchte der Vater dieser die Geisterbahn auf und schlug ihn nieder, sodass er verletzt ins Krankenhaus geliefert werden musste.

Wie die Polizei berichtet, riss ein als Geist verkleideter Mitarbeiter einem achtjährigen Mädchen aus Herne bei der Fahrt mit der Geisterbahn die Mütze vom Kopf, um sie zu erschrecken. Als das Mädchen wieder zu Hause war und ihrem Vater unter Tränen von der Geisterbegegnung erzählte, machte er sich mit einem Verwandten auf den Weg zur Winterkirmes und suchte die Geisterbahn auf.

Nach einem verbalen Streit gingen die anwesenden Personen massiv aufeinander los, was für den ebenfalls gegenwärtigen Erschrecker mit einem Besuch im Krankenhaus endete. Der 25-jährige Mitarbeiter wurde so sehr verletzt, dass er mit einem Krankenwagen transportiert werden musste. Der Vorfall ereignete sich gegen 21 Uhr.

Während das Kriminalkommissariat noch ermittelt, hat sich inzwischen auch der Betreiber der Geisterbahn, Martin Blume, zu Wort gemeldet, allerdings mit einer komplett anderen Version. Laut Blume habe einer der Erschrecker lediglich an der Mütze des Mädchens gezupft, als es im Bereich des Ein- und Ausstiegs in der Gondel gesessen habe.

Dabei habe der Akteur Augenkontakt mit dem Vater gehabt, der vor der Geisterbahn gestanden habe. Dieser hätte sich jedoch aufgeregt, da er wohl geglaubt habe, dass man seiner Tochter die Mütze klauen will. Gemeinsam mit einem anderen Mann habe er den Akteur und einen weiteren Mitarbeiter der Geisterbahn angegriffen. Einer seiner Mitarbeiter sei mit einem Messer im Gesicht verletzt worden.

Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, sei tatsächlich ein Messer vorgefunden worden. Allerdings gebe es keinen Hinweis darauf, dass es auch eingesetzt wurde.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern weiter an.

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