Eifelpark Gondorf will Katapult-Achterbahn bauen

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Eifelpark Gondorf Eingang
Bildquelle: Eifelpark Gondorf
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Der Eifelpark im rheinland-pfälzischen Gondorf hat einen Ausblick auf geplante Investitionsvorhaben gegeben. Unter anderem wollen die Betreiber eine Achterbahn mit Katapult-Antrieb bauen.

Der einst insolvente Freizeitpark bei Bitburg wurde im Jahr 2013 durch die Familie Nadine Löwenthal und Alexander Goetzke übernommen und seitdem stetig um neue Attraktionen erweitert. Die Investitionen machten sich schnell in steigenden Besucherzahlen bemerkbar; bereits im Jahr 2015, zwei Jahre nach der Übernahme, wurden über 200.000 Gäste begrüßt. Das entsprach mehr als einer Verdopplung gegenüber den Werten unter dem alten Eigentümer.

Im Gespräch mit dem Trierischen Volksfreund haben Löwenthal und Goetzke zum Abschluss der Sommer-Saison 2022 die vergangenen Monate Revue passieren lassen und sich in die Karten schauen lassen, was auf deren Wunschliste für neue Attraktionen im Eifelpark steht.

Launch-Coaster soll im Eifelpark entstehen

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Derzeit verfügt der Eifelpark, die Sommerrodelbahn mit einberechnet, drei Achterbahnen. Die neueste davon ist „Käpt’n Jacks Wilde Maus“, welche im Jahr 2017 eröffnet wurde. In Zukunft soll das Angebot an Achterbahnen weiter ausgebaut werden.

Wie Nadine Löwenthal gegenüber der Regionalzeitung bekanntgibt, schwebt ihr eine „Achterbahn mit Launch-Antrieb“ vor. Bei sogenannten Launch-Coastern handelt es sich um Achterbahnen, bei denen der Zug nicht zuerst einen Hügel hinaufbefördert wird, um von dort aus die Strecke durch Lageenergie zu bewältigen, sondern katapultartig beschleunigt wird.

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Als weitere Neuheit für eine Erweiterung des Eifelpark stehe auch ein Wasserspielplatz hoch im Kurs.

20 Millionen Euro Investitionen

Seit der Übernahme des Eifelpark Gondorf seien über 20 Millionen Euro in das Ausflugsziel investiert worden, erklären die Verantwortlichen. Ein großer Teil des Geldes wurde auch in die Modernisierung und den Ausbau der Infrastruktur investiert – und hier stünden auch in Zukunft weitere Maßnahmen an. So wolle der Eifelpark weitere E-Ladesäulen errichten und in neue Photovoltaik-Anlagen investieren. Ebenso sollen Parkplätze verlegt werden, um die Verkehrssituation zu entlasten.

In welchen Zeitraum sich der Eifelpark so entwickeln wird, darüber werden im Moment keine konkreten Angaben gemacht. Zwar hätte es einmal präzise Vorstellungen bezüglich der Zeitachse der Umsetzung gegeben, aufgrund der aktuellen weltwirtschaftlichen Lage wolle man jedoch vorsichtiger agieren als ursprünglich geplant. „Mit den ersten sichtbaren Veränderungen rechnen wir frühestens in der Saison 2025“, so Löwenthal.

Zuletzt wurde im Eifelpark neu das 50 Meter hohe Fahrgeschäft „Platzhirsch“ eröffnet, das Fahrgäste mit bis zu 90 Stundenkilometer durch die Lüfte katapultiert. Der Bau solch hoher Fahrgeschäfte ist seit dem Jahr 2016 durch die Änderung des Bebauungsplans möglich.

Für eine Erweiterung des Wild- und Freizeitparks werden inzwischen Vorbereitungen einer zehn Hektar großen Fläche getroffen.

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