Freizeitparks der Looping Group

Die Looping Group mit Sitz im französischen Merlimont, die im Jahr 2023 von der französischen Private-Equity-Firma PAI Partner übernommen wurde, betreibt mehr als ein halbes Dutzend Ausflugsziele in Europa. Der Großteil davon befindet sich in Frankreich. Die Gründung des Unternehmens geht auf die Abspaltung vom Konzern Compagnie des Alpes im Jahr 2011 zurück, wobei die Looping Group sieben europäische Freizeitparks für insgesamt 29 Millionen Euro erwarb – darunter der Aquapark in der Schweiz, das Aquarium Saint-Malo und im Loire-Tal, der niederländische Aventurenpark Hellendoorn, der Parc Bagatelle und das Miniaturenland Mini-Châteaux sowie der an der Ostküste Englands gelegene Freizeitpark Pleasurewood Hills. Die Investmentgesellschaft Consortium H.I.G. Capital hielt zu diesem Zeitpunkt 70 Prozent der Unternehmensanteile inne, die Freizeitpark-Kette Compagnie des Alpes verfügte über 30 Prozent. Die Looping Group erweiterte ihr Portfolio im Jahr 2012 durch die Übernahme des nahe Saint-Malo gelegenen Cobac Parc. Ein Jahr später folgte der Kauf des spanischen Themenparks Isla Mágica, der im Sommer 2014 zugleich um den Wasserpark Aqua Mágica erweitert wurde. Zuletzt erweiterte die Looping Group im Jahr 2015 ihr Portfolio durch den Kauf des französischen Zoos Planète Sauvage sowie des nahe Paris gelegenen Freizeitparks La Mer de Sable. Die Looping Group hat damit das Angebot in den letzten Jahren enorm diversifiziert und zählt heute zu einem der europäischen Marktführer im Vergnügungsparksegment. Vor der Übernahme durch die heutigen Eigentümer PAI Partners ging die Looping Group 2016 an Ergon Capital Partners über.