Jaderpark bestätigt Ausbruch von Vogelgrippe: Tiere müssen getötet werden

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Der Eingangsbereich vom Jaderpark
Bildquelle: Jaderpark
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Der niedersächsische Jaderpark sieht sich mit einem Ausbruch der Vogelgrippe konfrontiert. Der gesamte Wasservogelbestand muss nun getötet werden.

Nach dem Tod einer Brautente auf der Wasservogelanlage im Tierpark-Teil der Einrichtung wurde eine Labor-Analyse eingeleitet. Diese bestätigte, dass das Tier und in Folge drei weitere aus dieser Gruppe an der Vogelgrippe verstorben sind.

Tierbestand muss getötet werden

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Der Zweckverband Veterinäramt JadeWeser leitete nach der Bestätigung die nötigen Maßnahmen ein. Der gesamte Wasservogelbestand von 55 Tieren auf dieser Anlage musste getötet werden.

Weiteren Vögeln, die in dem Tierpark leben, wurden Proben entnommen, die derzeit überprüft werden. Mit großer Sorge erwarte der Tierpark die Ergebnisse, da auch ein großer exotischer Vogelbestand im Jaderpark heimisch ist. Ein Antrag zur Ausnahmeregelung für die exotischen Vögel sei eingereicht worden, da im Normalfall der gesamte Vogelbestand getötet werden müsse.

Bereits vor Eintreffen des Laborbefundes habe man die Tiere in sichere Unterkünfte in Form von Winterquartieren und geschlossenen Tierhäusern gebracht, um eine mögliche Übertragung auszuschließen. Als weitere Maßnahme mussten Bereiche mit Vogelvolieren für Besuchende gesperrt werden. Mithilfe einer geänderten Wegführung sollen Gäste den Park dennoch uneingeschränkt besuchen können.

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