Wild- und Freizeitpark Klotten: Landkreis untersagt nach Unfall vorerst Betrieb von Achterbahn

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Die Festung des Wild- und Freizeitpark Klotten mit der Wildwasserbahn Zum Rittersturz
Bildquelle: Andre Holt, Parkerlebnis.de
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Im August 2022 kam es zu einem tödlichen Unfall im Wild- und Freizeitpark Klotten. Der Landkreis habe den Betrieb der betroffenen Achterbahn vorerst untersagt.

Am 6. August 2022 kam es zu dem tragischen Vorfall, bei dem eine 57-Jährige aus der Achterbahn „Heiße Fahrt“ stürzte und an ihren Verletzungen verstarb. Dies bestätigte nun auch die Obduktion, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Somit sei eine medizinische Ursache für den Sturz ausgeschlossen.

Auch der Verdacht für eine Straftat habe sich bislang nicht ergeben, wie der SWR berichtet. Die Frau sei laut der Staatsanwaltschaft ins Rutschen gekommen und anschließend aus der Bahn gefallen. Weitere Erkenntnisse durch ein Gutachten sollen in Zukunft folgen.

Kreis untersagt Betrieb der Achterbahn

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Seit dem 9. August 2022 hat der „Klotti Park“ wieder geöffnet. Man habe entschieden, dass die „Heiße Fahrt“ vorerst außer Betrieb gesetzt und erneut vom TÜV überprüft werde. Wie der Landkreis Cochem-Zell nun mitteilte, habe dieser den Betrieb der Achterbahn vorerst untersagt.

Da es sich bei dem Fahrgeschäft um einen Sonderbau handelt, gelte zu prüfen, „ob die Betriebs- oder Standsicherheit der Anlage noch gewährleistet ist.“ Diese Überprüfung müsse von einem Sachverständigen vorgenommen werden. Die TÜV Rheinland GmbH müsse demnach vor der Inbetriebnahme eine erneute Freigabe erteilen. Wann diese stattfinden kann, ist noch unklar.

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