Maurer Rides stellt neues Achterbahn-Layout mit weltweit erstem „Omega Loop“ vor

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Maurer Rides Spike Fun Omega Loop
Bildquelle: Maurer Rides
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Der deutsche Achterbahn-Hersteller hat ein neues Layout-Konzept für seinen Spike-Fun-Coaster vorgestellt, welches den weltweit ersten "Omega Loop" bietet. Bei dieser Fahrfigur beschleunigen die Fahrzeuge in einer vertikalen Schraube in die Höhe.

Mit seinem Spike-Fun-Coaster hat Maurer Rides ein Achterbahn-Modell mit Fahrzeugen entwickelt, die über einen eigenen Antrieb verfügen, Überkopf-Elemente fahren können und deren Sitze Fahrgäste mittels Joysticks während der Fahrt individuell neigen können. Jetzt zeigt der Hersteller ein Layout-Konzept mit einer einzigartigen neuen Fahrfigur, welche herkömmliche Achterbahnen mit Antrieb durch Schwerkraft nicht fahren könnten – den „Omega Coaster“ mit dem „Omega Loop“.

„Wäre es nicht großartig, wenn man die Physik aushebeln und wie ein Pilot durch fremde Welten fliegen könnte?“, fragte sich Maurer Rides – und liefert direkt die Antwort: „Mit dem Spike Fun, dem weltweit ersten angetriebenen Achterbahnzug für Inversionen bekommt man den nötigen Schub, um durch noch nie dagewesene Figuren zu manövrieren.“

Einzigartiger „Omega Loop“ mit Beschleunigung in vertikaler Schraube

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„Der ‚Omega Loop‘ ist eine Weltneuheit. Ein energiegeladenes Element, das für Gravity-Coaster nicht fahrbar wäre. […] Aber mit dem angetriebenen Spike Fun schon“, erklärt der Achterbahn-Hersteller. „Er gibt den Piloten in der vertikalen Schraube den nötigen Schub, um bis zum Top Hat zu gelangen und in aufrechter Position für einen Moment die Aussicht und Schwerelosigkeit zu genießen. Doch kaum hat man den Horizont erfasst, schraubt sich das Fahrzeug auch schon wieder Richtung Boden.“

Durch seine außergewöhnliche Form ist der 35 Meter hohe „Omega Loop“ des vorgestellten Layout-Konzepts auch ein Blickfang.

Intensive Fahrt auf 470 Metern Strecke mit vier Inversionen

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Maurer Rides verspricht: „Wie in einem Jet wirken die Kräfte vom ersten bis zum letzten Moment der Fahrt.“ Für den permanenten Schub sorge ein kraftvoller Antrieb mit 1050Nm Drehmoment. „Einmalig ist auch der Launch aus dem Bahnhof, denn die Maschine beschleunigt sofort in eine Linkskurve hinein und presst die Piloten ordentlich in den Sitz.“ Direkt danach gehen die Achterbahn-Wagen mit vier Sitzen in zwei Reihen steil hinauf in die namengebende Omega-Figur. „Oben angekommen bietet sich eine kurze Atempause, bevor der Wahnsinnsflug mit wilden Manövern weitergeht.“

Maurer Rides Omega Coaster Top View

Durch seine kompakte Bauweise benötigt der „Omega Coaster“ eine Grundfläche von nur 90 x 40 Metern. (Foto: Maurer Rides)

Beinahe-Zusammenstöße sollen die rasante Fahrt nahe am Boden vervollständigen. „In einer finalen Zero-G Roll atemberaubend kombinert mit einer Corkscrew verliert garantiert jeder nochmals die Orientierung, bevor es wieder zurück zur Station geht“, so Maurer.

Interaktive Bewegung der Sitze durch „Spike Tilt Seat“ per Joystick

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Über einen Joystick kann der Fahrgast während der Fahrt seinen Sitz nach hinten kippen. Abhängig von der Fahrfigur führe das zu völlig unterschiedlichen Fahrerlebnissen und mache jede Fahrt anders, so Maurer Rides. „Ob beim Start, Camelback, Loop, Wheelie oder Jump – wenn der Sitz kippt, und das überraschend dynamisch, fühlt sich das je nach Timing immer wieder anders an.“

Maurer Rides Omega Coaster Totale

Die Strecke des „Omega Coaster“ ist eng verschlungen. (Foto: Maurer Rides)

Der Neigungswinkel der Sitzfläche beträgt bis zu 45 Grad und kann stufenlos eingestellt werden. Neben der interaktiven und selbstbestimmten Steuerung durch den Piloten kann der Sitz während der Fahrt auch durch die Achterbahn-Betreiber programmgesteuert und automatisch in unterschiedliche Lagen gekippt werden.

Effizienz durch niedrigen Energiebedarf

Der Spike Fun ergänzt die Möglichkeiten und Stärken des Spike Racing Coasters, bei welchem Fahrgäste die Geschwindigkeit ihrer Fahrzeuge selbst bestimmen können, und bietet zusätzlich eine hohe Förderkapazität.

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Die Elektroantriebe arbeiten dabei mit hohem Wirkungsgrad absolut energieeffizient und speisen die Energie beim Abbremsvorgang automatisch wieder zurück. Der Energiebedarf beträgt somit nur einen Bruchteil von konventionellen Launch-Coastern.

Der „Omega Coaster“ von Maurer Rides bietet eine theoretische Kapazität von 1.000 Fahrgästen pro Stunde. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern.

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