In der Nähe von Berlin, in Schwanebeck, entsteht derzeit ein neues Ausflugsziel für die ganze Familie. Der Holland-Park verspricht landestypische Attraktionen und Gastronomie. Als Wahrzeichen soll eine restaurierte Mühle aus den Niederlanden dienen.
Das Projekt eines Erlebnisparks im „altholländischen Stil“ wurde durch den Inhaber Theo Roelofs ins Leben gerufen. Dieser zeichnet bereits für das Gartencenter Holland verantwortlich, das sich auf dem gleichen Gelände im Nordosten Berlins befindet. Besuchende des Parks sollen sich auf „holländischem Territorium“ befinden, was bereits jetzt mit dem Länderschild am Eingang des Geländes in Schwanebeck symbolisch gezeigt werde.
Abenteuer in holländischer Atmosphäre
Neben einer großen Markthalle, in der zukünftig „das Beste aus Holland und der Region“ angeboten werde und einem neuen, modernen Gartencenter mit saisonalen Events, wie einem Weihnachtsmarkt, werde auch eine „Indoorspiel- und Kletterhalle für Kinder“ entstehen. Unterschiedlichste Spielmöglichkeiten und 32 Kletterwände laden das junge Publikum dazu ein sich auszutoben. Auch „Escape-Rooms für Kids“ sollen dort zu finden sein.
Ein besonderes Highlight werde Deutschlands drittgrößter Rutschenturm mit Aussichtsplattform. In 20 Metern Höhe sollen die „großen und kleinen“ Gäste aus fünf unterschiedliche Rutschen wählen können.
In einer zweiten Bauphase sollen „sogar Fußball-Fans im Holland-Park auf ihre Kosten kommen“. Felder für Fußball und Fußball-Golf sowie eine Fußballwand würden demnach zukünftig ebenfalls angelegt werden.
Tiere und Gastronomie
Das „Erlebnishaus“ des Holland-Park werde einen Indoor-Streichelzoo im „tropischen Ambiente“ bieten. Familien sollen dort die größte Landschildkröte Europas und weitere Tiere wie Papageien, Erdmännchen, Kois und Welse beobachten können. Ein Outdoor-Streichelzoo mit Eseln, Alpakas und Soay-Schafen werde auf dem „Eselhof“ zu finden sein.
Landestypisch sollen die holländischen Blumenfelder im Frühjahr in bunten Farben erblühen. „Millionen Tulpen, Narzissen und andere Frühlingsblüher“ sollen nach dem Winter wieder „Farbe ins Leben der Besucher“ bringen.
Auch gastronomisch werde der Holland-Park überzeugen. Ob frische Backwaren, Hausmannskost oder typisch niederländische Spezialitäten – die Gastronomie-Betriebe sollen laut den Verantwortlichen des Parks eine Vielzahl an unterschiedlichen Speisen und Getränken bieten.
Renovierte Mühle als Wahrzeichen
Als Wahrzeichen des Parks soll die Mühle „Wilhelmus“ dienen, die aus insgesamt vier alten Windmühlen zusammengesetzt werde. Der Name beziehe sich dabei nicht nur auf den König der Niederlande, Wilhelm I, sondern auch auf den Vater des Gründer des Holland-Park, Theo Roelofs.
Teile der Achtkant-Mühle stammen aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die Flügel hingegen stammen von einer Mühle aus Rotterdam und passen somit zur neuen Mühle im Holland-Park.
Der Eintritt in den Park werde grundsätzlich kostenfrei sein. Allerdings gebe es kostenpflichtige Attraktionen, für welche Tickets erworben werden müssen. Der Holland-Park soll im Frühjahr 2022 eröffnet werden und ganzjährig täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet sein.
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6 Kommentare
Bei Berlin ist aber auch Auslegungssache. Schwanebeck liegt in Sachen-Anhalt und daher nicht einmal in Brandenburg was Nähe Berlin sein könnte. Daher weniger Clickbait oder Geographie nochmal üben. Sorry aber das hat nix mit Berlin zu tun.
Hallo Sebastian. Tatsächlich handelt es sich bei diesem Schwanebeck um einen Ort bei Berlin. Er gehört zur Gemeinde Panketal in Brandenburg. Bis zum Brandenburger Tor sind es beispielsweise gerade mal knapp 18 Kilometer Fahrstrecke. 🙂
Es gibt Schwanebeck in Brandenburg. Der Ort Fabian dem heutigen Dreieck Barnim früher den Namen.
Hallo Sebastian, es gibt verschiedene Orte mit gleichem Namen nicht nur einmal. Du hättest den Post komplett lesen sollen, dann wäre dir ein Licht aufgegangen.
Du, lieber Sebatian, solltes Geographie etwas üben, bevor du dich aufregst.
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