Neuer Interessent soll Zuschlag für neuen Freizeitpark auf Fläche des verlassenen Fränkischen Wunderlands erhalten

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Fränkisches Wunderland Eingang Parkseite
Bildquelle: Fränkisches Wunderland
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Auf der Fläche des verlassenen Freizeitparks im Norden Bayerns könnte ein neuer Freizeitpark entstehen - allerdings nicht unter der aktuellen Pächterin, welche die Fläche schon seit Jahren entwickeln möchte.

Birgit Hübner ist seit 2016 Pächterin des Geländes des ehemaligen Freizeitparks Fränkisches Wunderland in Plech, der seit 2014 geschlossen ist. Sie hat zuletzt im November 2021 einen Fünf-Stufen-Plan vorgestellt, wie der Freizeitpark in einer Kombination aus altem Charme und modernen Attraktionen wieder zum Leben erweckt werden soll – wenn die Gemeinde bereit wäre, das Gelände weiterhin an sie zu verpachten und langfristig die Möglichkeit zum Kauf der Fläche bestehe.

Der Plan von Hübner wird wahrscheinlich nicht umgesetzt werden können. Einen längeren Pachtvertrag als über die aktuellen drei Monate bekomme sie „auf keinen Fall“ angeboten, erklärt Karlheinz Escher, Bürgermeister des Marktes Plech, gegenüber dem Bayreuther Tagblatt. Der aktuelle Pachtvertrag, der im März 2022 endet, werde ziemlich sicher auslaufen, so Escher.

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Tatsächlich gäbe es dem Bürgermeister zufolge einen neuen Interessenten. Dieser möchte auf der Fläche ebenfalls einen Freizeitpark realisieren. Im Gemeinderat soll am 7. März 2022 ein neuer Bebauungsplan für das Gelände des ehemaligen Fränkischen Wunderlandes beschlossen werden. „Der Interessent wird den Zuschlag dann wohl erhalten“, erklärt der Bürgermeister – und entkräftet damit Befürchtungen, der verlassene Freizeitpark würde einem Gewerbegebiet weichen müssen.

Wer der Interessent für das Gelände des Fränkischen Wunderlandes ist und wie genau dessen Pläne für einen neuen Freizeitpark aussehen, ist noch geheim.

Dieses Video zeigt, wie es im verlassenen Freizeitpark derzeit aussieht:

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