Parques Reunidos sagt drei neue Freizeit-Zentren ab und muss 42 Millionen Euro zahlen

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Bildquelle: Parques Reunidos
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Drei geplante Indoor-Freizeitzentren von Parques Reunidos in Lissabon, Madrid und New York werden nicht realisiert. Aufgrund einer Vertragsverletzung muss die Freizeitpark-Gruppe 42 Millionen Euro zahlen.

In Murcia und Xanadú un Spanien wurden 2017 und 2018 erste Nickelodeon-Indoor-Freizeitparks von Parques Reunidos eröffnet. Weitere Anlagen dieser Art, jedoch mit Lionsgate-Thematik, hätten 2019 in Lissabon, Madrid und New York eröffnet werden sollen. Das wird jedoch nicht passieren.

Wie das spanische Finanz- und Wirtschaftsmagazin Inversión y Finanzas meldet, blieben die Ergebnisse der bislang eröffneten Zentren hinter den Renditezielen zurück. Zur Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung sollen die drei geplanten Zentren in Lissabon, Madrid und New York deshalb nicht realisiert werden. Dieser Schritt sei „ausgerichtet auf die Suche nach strenger Finanzdisziplin, die Schaffung von Mehrwert für die Aktionäre und die Erreichung eines profitablen und nachhaltigen Wachstums.“

Gegenüber der spanischen Finanzaufsichtsbehörde gab Parques Reunidos bekannt, dass man aufgrund Vertragsverletzungen eine Entschädigung in Höhe von 42 Millionen Euro an Investmentpartner zahlen müsse.

Lediglich das ursprünglich für 2018 geplante und inzwischen auf Ende 2019 verschobene Freizeit-Zentrum in intu Lakeside am Stadtrand von London in Sussex soll noch realisiert werden.

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