Projekt „Paradiesinsel“: Holstentherme in Kaltenkirchen wird umfangreich erweitert

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Planskizze der Holstentherme-Erweiterung
Bildquelle: Holstentherme
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Neben dem bestehenden Bad der Holstentherme soll bis 2024 ein Neubau das Wellness- und Badeangebot ergänzen. Das Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von 12 Millionen Euro wird die Fläche der Therme verdoppeln.

Bereits im Frühsommer 2022 wird in der Holstentherme in Kaltenkirchen der Spatenstich zu einem der größten Bauprojekte in der über 30 Jahre langen Erfolgsgeschichte des Bades vollzogen. Für rund 12 Millionen Euro soll bis 2024 die „Paradiesinsel“ entstehen, die die Badefläche der Therme verdoppeln wird.

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Der Neubau wird eine Deckenhöhe von sieben Metern und große Fensterflächen haben. Pools werden auf mehreren Ebenen angeordnet werden. Hinzu kommen Ruheflächen und Gastronomie. Viel Grün und karibisches Flair sollen der „Paradiesinsel“ zusätzliches Flair verleihen. Entstehen soll die Erweiterung der Holstentherme auf bislang ungenutzten Grünflächen. Außerdem wird für den Bau ein Teil der bestehenden Liegewiese genutzt, wofür allerdings ein Ausgleich geschaffen werden soll.

Zudem investiert die Holstentherme 2022 in eine neue Terrasse, eine neue Beckenumrandung und neue Wasserspielgeräte im Außenbereich.

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Das Bad mit seinen Saunen und Fitnesseinrichtungen zieht seit Jahren Besucher und Besucherinnen aus ganz Norddeutschland an. „Die Leute kommen aus Kiel und Soltau“, sagt Geschäftsführer Stefan Hinkeldey gegenüber dem Hamburger Abendblatt. „Viele fahren 100 Kilometer, um bei uns einen schönen Tag zu erleben.“ 2019 wurde mit 540.000 Gästen ein neuer Besucherrekord gebrochen. Die Folge: lange Schlangen an den Kassen, Enge und zum Teil unzufriedene Gäste, wie Hinkeldey berichtet. Mit der Erweiterung könnten viele dieser Probleme gelöst werden.

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Nach der geplanten, zweijährigen Bauzeit der „Paradiesinsel“ werden im Anschluss die Sanierungsarbeiten der bestehenden Gebäude beginnen. Eine Sanierung ohne den Neubau hätte laut Hinkeldey eine monatelange Komplettschließung bedeutet. Die Konzepte für den Neubau liegen bereits seit zwei Jahren vor, wurden aber wegen der Pandemie bislang nicht umgesetzt.

Inzwischen wurde der Bauantrag bei der Kreisverwaltung gestellt. Mit der Vergabe der Aufträge rechnet Hinkeldey im März 2022, sodass voraussichtlich Ende des zweiten Quartals mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

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