Interaktive Achterbahn und mehr: Ride Engineers Switzerland präsentiert sich mit neuen Konzepten

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Ride Engineers Switzerland WillTec Vorstellung
Bildquelle: WillTEC GmbH, Collage: Parkerlebnis.de
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Mit Ride Engineers Switzerland präsentiert sich ein neuer Hersteller am Markt der Freizeitattraktionen. Hinter dem Namen stecken zwei bekannte Gründer: Willy Walser und Roman Rothe. Ihre Konzepte für neue Fahrgeschäfte beinhalten auch eine interaktive Achterbahn.

Unter dem Namen „Ride Engineers Switzerland“ (RES) präsentiert sich die schweizerische WillTEC GmbH als neuer Hersteller von Fahrgeschäften für Freizeitparks auf dem Markt. „Wir kombinieren Innovation, Kreativität und Schweizer Engineering“, so das Unternehmen, hinter dem keine unbekannten Köpfe stecken: Geschäftsführer ist Willy Walser, der seit 1985 in der Branche tätig ist – unter anderem 15 Jahre lang für Intamin – und 1997 den Attraktions-Hersteller abc rides gründete. Ihm zur Seite steht als Technical Director Roman Rothe, der bereits in der Position Leader Design & Engineering mit Walser zusammenarbeitete.

Auf den einschlägigen Messen der Branche stellten sich die Ride Engineers Switzerland vor allem mit zwei neuen Konzepten vor: Dem „Air Loop“, einer Achterbahn mit interaktivem Flug-Erlebnis, und dem „Roller Ball“, eine an Murmelbahnen angelehnte Familienachterbahn.

Willy Walser RES - Roman Rothe Ride Engineers Switzerland

Willy Walser (links) und Roman Rothe von Ride Engineers Switzerland. (Foto: WillTEC GmbH, Collage: Parkerlebnis.de)

Doch das Portfolio umfasst weitaus mehr. „Wir sind die Experten für Wasserbahnen. Wir wissen, wie man Wasserbahnen baut, dass sie im Betrieb effizient und sorgenlos sind. Unsere Fahrgeschäfte sind adaptierbar an jedes Vergnügungs- und Freizeitparkthema“, so RES. „Unser Branchen-Know-How ist zusammengezählt über 50 Jahre.“

„Air Loop“ mit interaktiver Gondel-Steuerung

Dieses Achterbahn-Konzept soll den Traum vom Fliegen ermöglichen. Während der Fahrt können sich Fahrgäste mittels Griffen an den beweglichen Seitenflügeln ihrer Einzelsitze in die Kurven legen und so die Intensität der Fahrt selbst mitbestimmen. Der „Air Loop“ kombiniert so interaktive Elemente, wie sie etwa von Gerstlauers Sky Fly-Fahrgeschäften bekannt sind, mit einer Achterbahnfahrt.

Air Roller Konzeptzeichnung - Ride Engineers Switzerland

Die Konzeptzeichnung zeigt das interaktive Element des „Air Loop“. (Foto: WillTEC GmbH)

RES verspricht verschiedenste Möglichkeiten im Design und im Layout der Strecke. Die Züge könnten dabei klassisch einen Hügel hinaufgezogen, elektrisch angetrieben oder aus dem Stand auf die Strecke geschossen werden. Das Konzept des „Air Loop“ wurde bereits zum Patent angemeldet.

Air Loop - Ride Engineers Switzerland - Rendering

Die Computergrafik zeigt einen möglichen Aufbau und eine mögliche Gestaltung des „Air Loop“. (Foto: WillTEC GmbH)

Das Video gibt einen Eindruck von der Fahrweise des „Air Loop“:

„Roller Ball“

Inspiriert von einem beliebten Kinderspielzeug, den Murmelbahnen, befördert die „Roller Ball“-Achterbahn Fahrgäste auf 20 Meter Höhe, von wo aus sie eine Zick-Zack-Strecke in pendelnden Gondeln nach unten absolvieren. Die Sitze sind dabei Rücken an Rücken seitlich der Schiene angebracht. Die Attraktion zeichnet sich laut RES durch ihren geringen Raumbedarf aus und erlaube endlose Möglichkeiten in Design und Ausgestaltung.

Roller Ball Ride Engineers Switzerland Konzeptzeichnung

Für den „Roller Ball“ gibt es bereits Gestaltungskonzepte als Bergwerk oder Uhrwerk. (Foto: WillTEC GmbH)

„Das Fahrgefühl reicht von einem freien Schwingen von links nach rechts zu einem kurzen ‚Free-Fall‘ beim Richtungswechsel“, so RES über „Roller Ball“.

RES Roller Ball Ride Engineers Switzerland Murmelbahn Rendering

Die Computergrafik gibt einen detaillierten Blick auf das Konzept. (Foto: WillTEC GmbH)

Beide Konzepte seien bereits auf gute Resonanz bei potentiellen Kunden gestoßen. Wie Ride Engineers Switerland im Gespräch mit Parkerlebnis.de mitteilte, befindet sich im Norden Deutschlands auch bereits eine Anlage vom Typ „Roller Ball“ im Bau und soll ab Februar/März 2017 erste Testfahrten ermöglichen.

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