Ride Engineers Switzerland (RES) stellt ein neues Rund- und Hochfahrgeschäft vor, dessen Gondeln sich überschlagen können. "Oracle" wird als "mehrdimensionaler Thrill-Ride" mit drei rotierenden Achsen beworben.
Der Fahrgeschäfte Hersteller RES aus der Schweiz stellt in Zusammenarbeit mit dem Attraktions-Designer Marc Rides die Idee für ein neues Fahrgeschäft vor, das je nach Fahrprogramm sowohl familienfreundliche Fahrten in moderate Höhen als auch Überkopf-Erlebnisse mit drei rotierenden Achsen bieten kann.
„Vier Arme mit je einer Gondel und vier Sitzen an jedem Ende sind sind in der Mitte durch einen horizontalen Querbalken verbunden, der sich um die vertikale Achse des Mittelturms dreht“, erklärt Ride Engineers Switzerland die Attraktion. „Hört sich verrückt an und sieht auch so aus, ist aber purer Fahrspaß mit einer sanften Fahrt.“ Durch die vielen Achsen und die dadurch entstehenden Bewegungen soll die Fahrt von Oracle „der Blickfang“ schlechthin werden.
Je nach gewähltem Fahrprogramm überschlagen sich die Gondeln – dadurch entstehen voraussichtliche Mindest-Körpergrößen für eine Mitfahrt von 1,20 Metern (ohne Überschlag) beziehungsweise 1,35 Metern (mit Überschlag).
Pro Fahrt finden bis zu 16 Personen Platz in der Oracle-Attraktion. Je nach Dauer einer Fahrt ergibt sich eine theoretische Kapazität von bis zu 480 Fahrgästen pro Stunde.
Dieses Video zeigt die Animation einer Fahrt mit Oracle:
Oracle ist eine von zahlreichen neuen Attraktions-Ideen, die Ride Engineers Switzerland in den vergangenen Jahren vorgestellt hat – etwa auch Stormforce, Pulsar oder Wave Twist. Bislang ist nicht bekannt, ob oder wann eine Oracle-Attraktion tatsächlich gebaut wird. Viele andere Ideen des Herstellers wurden bereits realisiert – allen voran die Roller-Ball-Achterbahn, die nach ihrem Debüt als „Wilde Hilde“ im Schwaben-Park bereits mehrfach gebaut wurde.
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