Tödlicher Unfall auf „Fire Ball“ auf Ohio State Fair aufgeklärt: Übermäßiger Rost als Unfallursache

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Bildquelle: Alexander Louis, Parkerlebnis.de
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Knapp zwei Wochen nach dem tödlichen Unfall auf der Ohio State Fair ist nun bekannt, wie es zu der Tragödie kommen konnte. Laut Hersteller KMG ist "Fire Ball" massiv von Rost befallen.

Am 26. Juli ereignete sich auf der Ohio State Fair ein tragischer Unfall, bei dem ein junger Mann starb (wir berichteten). Nach intensiven Untersuchungen der Riesenschaukel „Fire Ball“ steht nun die Unfallursache fest: Das 18 Jahre alte Fahrgeschäft ist massiv von Rost befallen.

Die Attraktion des Typs Afterburner stammt vom niederländischen Herstellers KMG. Geschäftsführer Albert Kroon vermeldet nun, dass Experten sowohl den Unfallort in Columbus im US-Bundesstaat Ohio begutachtet als auch eine Videoanalyse sowie eine metallurgische Untersuchung durchgeführt haben. Dabei seien diese zu dem Schluss gekommen, dass „übermäßige Korrosion im Inneren der Tragebalken der Gondel die Wanddicke der Balken über die Jahre verringerte“.

Unmittelbar nach dem Unfall hat KMG alle Schausteller dazu angehalten, Fahrgeschäfte dieses Typs vorläufig außer Betrieb zu nehmen. Nach der Ermittlung der Unfallursache gibt Albert Kroon grünes Licht für die Wiedereröffnung ordnungsgemäß untersuchter und gewarteter Afterburner-Attraktionen.

Bei dem Unfall auf der Ohio State Fair löste sich bei der Riesenschaukel „Fire Ball“ während der Fahrt eine der insgesamt sechs Sitzreihen. Mehrere Passagiere wurden aus ihren Sitzen geschleudert. Ein Mann verstarb, sieben weitere Personen wurden verletzt.

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