Europa-Park-Gründer Roland Mack vergibt 2016 Stipendien an elf KIT-Studenten

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KIT-Studenten Europa-Park 2016
Bildquelle: Europa-Park
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Europa-Park-Inhaber und -Gründer Roland Mack hat die Leistungen von elf Master-Studenten der Fakultät Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gewürdigt. Sie erhalten mit dem Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat.

Am 12. Dezember 2016 hat der Europa-Park Inhaber Roland Mack die Leistungen von elf Master-Studenten der Fakultät Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gewürdigt. Die Studenten stellten ihre Bachelor-Arbeiten vor und zeigten damit, wie abwechslungsreich und komplex der moderne Maschinenbau ist. Mit dem „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“ erhalten die angehenden Ingenieure für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat. Das Stipendium soll gleichermaßen der Förderung von Wissenschaft und Lehre dienen. Dr.-Ing. h.c. Roland Mack hat selbst an der Fakultät für Maschinenbau in Karlsruhe studiert und wurde 2013 für sein besonderes Engagement und seinen Vorbildcharakter mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

Zur Unterstützung von herausragenden Leistungen der Masterstudierenden der Fakultät für Maschinenbau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vergab der Inhaber des Europa-Park, Roland Mack, an elf Studenten das „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“. Er motivierte die Stipendiaten, ihren Wissensdurst nicht zu verlieren und das Erlernte im künftigen Beruf umzusetzen. „Deutschland braucht Ingenieure. Eigenschaften wie Pflichtbewusstsein, Bodenständigkeit, Selbständigkeit und Fleiß, die das Maschinenbau-Studium vermittelt, sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche und nachhaltige unternehmerische Zukunft.“

Das Karlsruher Institut für Technologie freut sich sehr über die Förderinitiative von Roland Mack. „Wir sind sehr dankbar, dass einen Unternehmer wie Roland Mack mit den Stipendien die besonderen Leistungen in diesem Studiengang unterstützt und weiter stärkt“, so Prof. Hans-Jörg Bauer, Dekan der Fakultät Maschinenbau. „Auf die ganz besondere Verbindung zum Europa-Park, die bereits seit vier Jahren besteht, sind wir sehr stolz. Das Studium und die vermittelten Inhalte sind das Handwerkszeug des Ingenieurs und damit äußerst wichtig. Vor allem im Hinblick auf den späteren Berufseinstieg legt der Karlsruher Maschinenbau großen Wert auf einen ausgeprägten Praxisbezug“, sagte Dr.-Ing. Kurt Sutter, Geschäftsführer der Fakultät Maschinenbau.

Roland Mack betonte dabei, dass es essentiell sei, theoretische Inhalte auch im Berufsleben kreativ anwenden zu können: „Wissen ist nicht können: Die Übertragung theoretischer Inhalte in die Praxis ist enorm wichtig. Wir brauchen einfach kreative Köpfe in unserem Land, die andere Wege gehen“, betonte der Europa-Park Inhaber.

Zudem erhielten die zukünftigen Ingenieure und deren Professoren des KIT, die ihre Schützlinge vorgeschlagen hatten, vor der feierlichen Übergabe der Stipendien eine ganz besondere Führung im Europa-Park. Die Gruppe bekam bei einem Blick hinter die Kulissen einen kleinen Eindruck auf mögliche zukünftige Berufsfelder. So wurden Maschinenräume, Wartungshallen und die Systemtechnik des Europa-Park gezeigt. Erst 2014 hat der Europa-Park rund vier Millionen Euro in den Bau eines neuen Werkstattgebäudes investiert. Die Studenten zeigten großes Interesse an den technischen Innovationen und Entwicklungen und waren von der vielfältigen Ingenieurskunst beeindruckt. Roland Mack hob die lange Firmentradition und Familiengeschichte von Mack Rides und des Europa-Park hervor. Zudem präsentierte Andreas Schaaf, ehemaliger Maschinenbauabsolvent des KIT, wie sein erstes Arbeitsjahr als Angestellter bei Mack Rides verlief. 2015 konnte er im Vorstellungsgespräch nach dem Masterstudium überzeugen und arbeitet seither für den Achterbahnhersteller in Waldkirch.

Andreas Schaaf, Mack Rides, Vortrag Stipendium

Andreas Schaaf, ehemaliger Maschinenbauabsolvent des KIT, arbeitet heute bei Mack Rides in Waldkirch und schilderte im Rahmen der Stipendien-Vergabe im Europa-Park seinen Werdegang. (Foto: Europa-Park)

Zwischen Roland Mack und dem KIT besteht eine besondere Verbindung: Von 1969 bis 1974 studierte er selbst an der Technischen Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab und war von 2003 bis 2009 Mitglied des Universitätsrats. Seit 2012 fördert er zusammen mit dem KIT besonders talentierte Studenten mit dem „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“ auf dem Weg zum Abschluss.

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