Erst 2019 eröffnet: Alpine Coaster „Venet Bob“ wird nach weniger als drei Jahren Betrieb abgebaut

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Ein Fahrgast im Venet Bob von Mountain Innovations
Bildquelle: Mountain Innovations
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Der Alpine Coaster "Venet Bob" im Tiroler Oberland wurde erst 2019 eröffnet und soll nach weniger als drei Jahren Betrieb abgebaut werden.

Dies teilte der Betreiber Venet Bergbahnen mit. Der „Venet Bob“ im österreichischen Zams werde offiziell nicht mehr in Betrieb genommen und zeitnah abgebaut.

Erst 2019 eröffnet

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Bei der „Alpen-Achterbahn“ handelt es sich um die zweite Auslieferung des Typs Rollbob des Herstellers Mountain Innovations, die im August 2019 eröffnet wurde.

Auf einer Strecke von über 800 Metern Länge konnten die Fahrgäste eine Vielzahl an Kurven und Geraden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern erleben. Auffällig bei der Anlage ist, dass sie mit einem Kettenlift und Reibrädern ausgestattet ist.

Ein Video zeigt die gesamte Fahrt mit dem „Venet Bob“:

Grund für den Abbau ist die finanzielle Schieflage des Betreibers Venet Bergbahnen AG, der zum Ende der abgelaufenen Wintersaison ein Minus von 600.000 Euro verzeichnete. Bei dem „Venet Bob“ stünde eine „erneute Reparatur“ an, die so jedoch nicht mehr umgesetzt werden soll.

Der Alpine Coaster werde verkauft – es gebe sogar bereits zwei Tiroler Interessenten. Das Minus der Millioneninvestition soll damit etwas aufgefangen werden, wie MeinBezirk.at berichtet.

Weitere Rollbobs geplant

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Die erste Ausführung der Sommerrodelbahn befindet sich seit 2017 in Berlin unter dem Namen „Natur-Bobbahn“. Dort ist die Anlage auch 2022 noch zu erleben.

Künftig sollen noch weitere Bahnen des Typs Rollbob in Betrieb genommen werden. So ist für den Herbst 2022 beispielsweise die Eröffnung des „Woody Bob“ geplant. Dieser präsentiert sich in einer besonderen Holz-Optik und befindet sich im österreichischen St. Martin am Tennengebirge.

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