Warum Europa-Park-Gründer Roland Mack den Freizeitpark nicht an die Börse bringen will

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Europa-Park Roland Mack
Bildquelle: Europa-Park
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Zusammen mit seinem Vater hat Roland Mack den Europa-Park vor über 45 Jahren gegründet. Heute erwirtschaftet der Freizeitpark rund 500 Millionen Euro Umsatz jährlich. In einem Interview erklärt Mack, wie er zu einem Börsengang steht - und macht auch ein persönliches Eingeständnis.

Seit der Eröffnung des Europa-Park im Jahr 1975 durch Franz Mack und seinen Sohn Roland Mack ist der heute größte Freizeitpark Deutschlands in Familienhand. Inzwischen besteht die Reihe der geschäftsführenden Gesellschafter des Europa-Park auch aus Roland Macks Söhnen Michael und Thomas sowie Bruder Jürgen. Auch in Zukunft soll der Europa-Park in der Familie bleiben und nicht nur Aktiengesellschaft an der Börse werden, erklärt Roland Mack in einem Interview.

Im Podcast-Gespräch mit Online Marketing Rockstars spricht der Senior-Chef des Freizeitparks darüber, warum der Europa-Park nicht an die Börse gebracht werden soll.

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„Ich glaube ich wäre ein schlechter Vorstandsvorsitzender einer börsenorientierten Unternehmung“, gibt Roland Mack zu. „Ich glaube so wie wir unser Geschäft machen, mit dieser Leidenschaft, könnten Sie das in der Börse nicht ausführen.“

Tatsächlich sieht Mack derzeit auch gar keine Notwendigkeit, den Europa-Park an die Börse zu bringen. „Wir können das durchschnittliche Investitionsvolumen stemmen und wir haben die Nachfolger und insofern gibt es für mich keinen Grund an die Börse zu gehen.“

Jährlich würden zwischen 50 und 70 Millionen Euro in den Freizeitpark investiert, verrät der Geschäftsführer. Jährlich erwirtschafte der Europa-Park rund 500 Millionen Euro Umsatz.

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Mack ist sich allerdings bewusst, dass ein Börsengang unter anderen Voraussetzungen nötig sein könnte. „Gar keine Frage: Wenn Sie Wachstum brauchen, weil sie es selbst nicht finanzieren können, um letztlich erfolgreich zu sein am Markt, dann haben Sie keine andere Wahl, aber noch können wir das durchschnittliche Investitionsvolumen und auch die Manpower, die man für die Führung braucht, aus der eigenen Familie schöpfen.“

Für Mack sei dies „immer noch das bessere Modell“ im Vergleich zu seiner Aktiengesellschaft an der Börse.

Im Interview mit Online Marketing Rockstars spricht Roland Mack unter anderem auch über die Entstehung des Freizeitparks, Partnerschaften mit anderen Unternehmen und die internationale Rekrutierung von Arbeitskräften. Der vollständige Podcast kann hier angehört werden.

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