Roland Mack trifft Kultusministerin im Europa-Park: „Haben Verlust von mehr als 100 Millionen Euro“

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Europa-Park Roland Mack und Susanne Eisenmann
Bildquelle: Europa-Park
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Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann hat sich bei einem Besuch im Europa-Park über die dramatische Lage durch die staatlich angeordnete Komplettschließung informiert. Gemeinsam mit der Lahrer Landtagsabgeordneten Marion Gentges machte sich Eisenmann im Gespräch mit Europa-Park-Inhaber Roland Mack ein Bild von der Situation.

Eisenmann, die auch Spitzenkandidatin der CDU für die nächste Landtagswahl ist, stellte die große Bedeutung des Tourismus für Baden-Württemberg heraus. Mehrere 100.000 Arbeitsplätze hingen an dieser Branche. Ein finanzieller Ausgleich für die betroffenen Firmen, gerade auch in der Gastronomie-, Hotel- und Veranstaltungsbranche, sei unabdingbar.

Die CDU-Landtagsabgeordnete Marion Gentges verwies auf die 4.450 Arbeitsplätze im Europa-Park sowie die Wertschöpfung, die aus dem Betrieb erwächst. Diese stellen eine wichtige Säule der Wirtschaft im Südwesten dar. Gerade in solch einer Krise sei es Aufgabe der Politik, mittelständischen Familienunternehmen zu helfen und ihre Existenz zu sichern.

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Der Europa-Park ist seit Anfang November 2020 nun zum zweiten Mal in diesem Jahr Corona-bedingt komplett geschlossen. Europa-Park, Wasserwelt Rulantica, Hotels, Restaurants und alle Tagungen sind auf Null heruntergefahren. Der gesamte Betrieb steht still.

Roland Mack betonte zudem erneut die Brisanz der Lage durch die Coronakrise: „Dieser erneute Lockdown trifft unser Unternehmen sehr hart. Die Auswirkungen auf Europa-Park, Hotelresort mit sechs Hotels, Gastronomie und Wasserwelt Rulantica sind gravierend. Wir haben bisher einen Umsatzverlust von mehr als 100 Millionen Euro zu beklagen, was uns als Familienunternehmen an den Rand der Möglichkeiten bringt. Dies fällt zusammen mit einem Invest von rund 250 Millionen Euro, das wir 2018 und 2019 in die neue Wasserwelt Rulantica mit dem Hotel ‚Krønsasår‘ getätigt haben. Wirtschaftlich können wir das als Mittelständler bislang nur durchstehen, weil wir über Jahrzehnte gut gewirtschaftet haben.“

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