Furuvik in Alarmbereitschaft: Schimpansen entlaufen – Scharfschützen eingesetzt

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Furuvik Eingang
Bildquelle: Furuvik
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Der Freizeitpark Furuvik befindet sich in Alarmbereitschaft. Nachdem mehrere Schimpansen aus ihrem Gehege entkommen sind, konnten Menschen sich nicht frei in dem Park bewegen. Drei Schimpansen wurden bereits getötet.

Update am 17. Dezember 2022: Mittlerweile habe sich die Lage entspannt und die Tiere sollen in ein sicheres Gehege gebracht worden sein. Ebenfalls konnte nun bestätigt werden, dass insgesamt vier Schimpansen getötet werden mussten.

Die Pflege der übrigen drei Tiere habe nun oberste Priorität. Gleiches gelte für die Aufklärung, wie es zu der Tragödie kommen konnte. Wie Furuvik mitteilte, handle es sich um „ein großes Versagen“ ihrerseits.

Ursprüngliche Meldung:

Am 14. Dezember 2022 sind fünf Schimpansen aus ihrem Gehege entkommen, woraufhin sich die Angestellten von Furuvik in Sicherheit bringen konnten und die Polizei informiert wurde. Aus Sicherheitsgründen habe man daraufhin Scharfschützen eingesetzt und das Schimpansenhaus überwacht.

Drei Schimpansen getötet

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Der Tier- und Freizeitpark Furuvik beheimatete bis zu dem Vorfall insgesamt sieben Schimpansen. Da Schimpansen als starke Tiere gelten und eine hohe Risikoeinstufung haben, sei auf vier der Tiere geschossen worden. Während eines der Tiere verletzt wurde, starben drei weitere.

Für den schwedischen Park, nördlich von Stockholm, handle es sich um eine „äußerst ernste und tragische Situation.“ Dies gelte sowohl für die Tiere als auch für das Personal. Eine Betäubung der Tiere sei keine Option gewesen, denn sobald ein Schimpanse sein Gehege verlässt, sei „die Sicherheit des Menschen gefährdet.“

Furuvik weiter in Alarmbereitschaft

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Die Nacht vom 14. auf den 15. Dezember 2022 soll ruhig verlaufen sein. Das Notfall-Team bewache das Schimpansenhaus, in dem die vier verbliebenen Schimpansen untergebracht sind. Sie sollen sich zwar im Haus befinden, aber nicht auf ihr Gehege beschränkt sein. Somit könne man Menschen noch nicht erlauben, sich frei im Park zu bewegen und sei weiterhin in Alarmbereitschaft.

Man versuche herauszufinden, wo sich die Schimpansen aufhalten und arbeite daran, sie wieder in ihr Gehege zu bringen. Derzeit ist noch unklar, wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte.

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