Fahrgeschäfte aus insolventem Miragica gehen zurück an Eigentümer: Potential für Verkauf an andere Freizeitparks

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Miragica Senzafiato Entfernung
Bildquelle: Miragica
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Bereits länger ist bekannt, dass der italienische Freizeitpark Miragica nach seinem Bankrott nicht mehr seine Pforten öffnen wird. Vor dem Insolvenzgericht wurde nun geklärt, dass alle Fahrgeschäfte von Miragica an den Eigentümer übergeben werden müssen. Was dieser damit anfangen will, ist noch unklar.

Wie die italienische Zeitung MolfettaViva berichtet, gab die Justiz am 23. März 2021 einem Antrag des Parkeigentümers auf eine Rückgabe aller Attraktionen statt. Bei dem Eigentümer handelt es sich um die italienische Aktiengesellschaft UniCredit Leasing S.p.A., einem Leasing- und Finanzierungspartner.

Siehe auch: Miragica bankrott – Aus für italienischen Freizeitpark in Apulien

Welche Pläne die UniCredit Leasing S.p.A. mit den Fahrgeschäften hat, ist noch unklar. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Anlagen erneut an einen Freizeitpark vermietet oder verkauft werden. Da die Attraktionen gebraucht sind, könnte sich für einige Freizeitparks eine Chance für kostengünstige Anschaffungen ergeben.

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Eine der Attraktionen, die sich nun wieder in Besitz der UniCredit Leasing S.p.A. befinden und für andere Parks attraktiv sein könnte, ist auch die Katapult-Achterbahn „Senzafiato“, die vom renommierten Hersteller Intamin produziert wurde.

Miragica Achterbahn Senzafiato

„Senzafiato“ gehörte zu den Hauptattraktionen in Miragica. (Foto: Miragica)

Im Zuge der Gerichtsanhörung wurden auch die Forderungen von 55 weiteren Gläubigern akzeptiert, darunter ehemalige Mitarbeiter, Baufirmen und mehrere Kreditgeber.

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