„Wirksam der Pandemiemüdigkeit entgegenwirken“: Thüler Tier- und Freizeitpark kritisiert Lockdown-Pläne

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Alexandra Grothaus Kattas
Bildquelle: Tier- und Freizeitpark Thüle, Martin Pille
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Die aktuellen Pläne für einen bundesweit einheitlichen Lockdown sind nach Ansicht der Geschäftsführerin des Thüler Tier- und Freizeitparks nicht verhältnismäßig und sachgerecht.

„Ein Zoobesuch ist doch nichts anderes, als ein Spaziergang an der frischen Luft. Hier sind unsere Gäste unter freiem Himmel und könnten Abstand halten, solange wir die Besucherzahlen begrenzt halten,“ so Alexandra Grothaus.

In ihrer Forderung nach Öffnung der Zoos sieht sich Grothaus sowohl durch die jüngsten Forschungsergebnisse zur Aerosolentwicklung und kaum vorhandenen Ansteckungsgefahr im Freien, als auch durch das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichtes, welches die Schließung von Zoos als unverhältnismäßig beurteilt hatte, bestätigt.

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Grothaus: „Wir können den Aufenthalt an der frischen Luft beschränken und so eine Ansteckungsgefahr im Grund ausschließen. Dazu kommen unsere guten und bewährten Hygienekonzepte wie Maskenpflichten, und Dokumentationsnachverfolgung.“ Gerade hat der Thüler Zoo seine Hygienemaßnahmen nochmals freiwillig ausgeweitet, indem er den Toiletten- und Personalbereich komplett mit neuer Desinfektionstechnologie, sogenannten Ionisatoren, ausstattete.

Zudem böten Zoos und Tierparks eine willkommene Chance, mit einem kontrollierten Freizeitangebot dabei zu helfen, die Folgen der Pandemie und die Pandemiemüdigkeit in der Bevölkerung zu bekämpfen. Grothaus: „Wir sind dabei wichtige Erholungsstätten, die gerade im Frühjahr wahrer Balsam für die Seele sind. Mit einem geöffneten Park können wir wirksam der Pandemiemüdigkeit entgegenwirken.“

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