Seitdem die Betreiber der Tivoli World in Benalmádena Insolvenz anmeldeten und der Freizeitpark geschlossen wurde, sind die Angestellten ohne Perspektive. Sie werden nicht gekündigt und erhalten kein Gehalt.
Im Jahr 2020 wurde die Insolvenz der Tivoli World Benalmádena angemeldet. 79 Angestellte sollen seit November 2021 keine Gehaltsabrechnungen mehr erhalten haben und befinden sich in einem „juristischen Wirrwarr“, wie der spanische Fernsehsender laSexta berichtet.
Keine Kündigung eingegangen
Die Angestellten der Tivoli World Benalmádena, nahe der Südküstenstadt Málaga, erreichte bisher keine Kündigung. Durch ihre Meldung als Arbeitnehmer können sie weder Arbeitslosengeld erhalten noch in Rente gehen. Aufgrund einer schwierigen juristischen Lage und einer komplexen Historie des Parks scheint die Lage für die Angestellten perspektivlos.
Die Unternehmens-Gruppe Tremón kaufte den Freizeitpark im Jahr 2007. Aufgrund von Rechtsstreitigkeiten betrieb der vorherige Eigentümer, die Compañía Internacional de Parques y Artistas SA (CIPASA), den Park bis 2020. Tremón ist rechtmäßiger Eigentümer, sei jedoch nicht bereit den Freizeitpark wiederzueröffnen, solange die CIPASA nicht die Schulden übernehme.
Aus Sicht von Tremón würde ein Weiterbetrieb des Parks unter den aktuellen Voraussetzungen eine weitere Insolvenz nach sich ziehen. Gerichte beschäftigen sich
Das Video zeigt den Freizeitpark vor seiner Schließung:
Derzeit ist unklar, wann die Gerichte über den Fall entscheiden werden. Bis zu dem Zeitpunkt sollen viele der Beschäftigten weiterhin im Freizeitpark arbeiten, um ihn instand zu halten.
Auch Proteste gab es in der Vergangenheit, um ein Zeichen dafür zu setzen, dass aus Sicht der Angestellten einer Wiedereröffnung nichts im Wege steht.
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