König von Schweden torpediert Erweiterungspläne von Gröna Lund

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Die Hänge-Achterbahn Monster in Gröna Lund von unten
Bildquelle: Gröna Lund
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Das Vorhaben zur Erweiterung des Stockholmer Freizeitparks Gröna Lund wird erneut von Problemen überschattet. Der geplante Kauf des Geländes wurde durch den schwedischen König Carl XVI. Gustaf gestoppt.

Das 8.000 Quadratmeter große Gelände am Wasser des Kungliga Djurgården (zu deutsch etwa: königlicher Tiergarten), das zur Erweiterung genutzt werden soll, ist bereits zum Großteil im Besitz von Gröna Lund. Ein etwa 1.000 Quadratmeter großer Bereich wird allerdings von der schwedischen Königsfamilie verwaltet.

Pachtvertrag denkbar

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Nachdem sich einflussreiche Anwohner des Gebietes gegen die Erweiterung des Freizeitparks aussprachen, wurde den Erweiterungsplänen gerichtlich widersprochen. Die Verantwortlichen von Gröna Lund teilten seinerzeit mit, dass man Berufung einlegen wolle.

Obwohl König Carl XVI. Gustaf einem möglichen Kauf des Geländes zuvor zugestimmt hatte, spricht er sich nun ebenfalls gegen den Erwerb aus. Dies berichtet die schwedische Zeitung Svenska Dagbladet. Man sei allerdings bereit, das Gelände an Gröna Lund zu verpachten. Dem müsste die Kammer für Land- und Umweltangelegenheiten des zuständigen Gerichts jedoch zustimmen, die zuletzt für den Widerruf der Pläne verantwortlich waren.

Ob das Gericht bei einer weiteren Verhandlung anders entscheiden wird, ist noch unklar. Gröna Lund sei bereit einen solchen Pachtvertrag einzugehen.

Um den Platzproblemen von Gröna Lund zu entsprechen, wurde zuletzt in der Saison 2021 die kompakte Hänge-Achterbahn „Monster“ des renommierten Herstellers Bolliger & Mabillard eröffnet.

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