Nach Beschwerde von Anwohnern: Holzachterbahn „Wodan“ im Europa-Park erhält mehr Lärmschutz

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Europa-Park 10 Jahre Wodan 04
Bildquelle: Europa-Park
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Die Holzachterbahn "Wodan" soll seit der Eröffnung im Jahr 2012 deutlich lauter geworden sein. Nach Beschwerden der Anwohner sollen jetzt weitere Maßnahmen getroffen werden. Unter anderem werde ein zusätzlicher Lärmschutzwall entstehen.

Dies berichtet die regionale Tageszeitung Schwarzwälder Bote. Demnach nehmen die Betreiber des Europa-Park, Familie Mack, die Beschwerden der Anwohner sehr ernst. Man arbeite bereits seit vier Jahren am „Aktionsplan Wodan“ und es werde um „jedes technisch machbare Dezibel gekämpft.“

Mehr Lärmschutz für Wodan

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Aufgrund der allgemeinen Abnutzung im Laufe der Jahre und weiteren Belastungen durch Regenwasser und UV-Strahlen wurden bereits in der Vergangenheit Teile der Schiene erneuert. Auch ein Lärmschutzwall sei entstanden, der den Geräuschpegel der Bahn um vier bis acht Dezibel senken konnte.

Um auch zukünftig der steigenden Lautstärke entgegenwirken zu können, soll der bisherige Wall von innen mit akustischen Lärmschutzplatten aus Hartschaum verkleidet werden. Zusätzlich werde in der Winterpause von Januar bis März 2023 am höchsten Punkt der Achterbahn ein weiterer Lärmschutzwall aus Holz und Hartschaum errichtet werden. Bereits jetzt habe der Europa-Park mehr als eine Million Euro in den Lärmschutz der Holzachterbahn investiert.

In der Saison 2022 wird das 10-jährige Bestehen von „Wodan“ gefeiert. Das Video zeigt die Bahn im Fokus:

Gemeinderat stimmt neuer Achterbahn zu

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Der Gemeinderat stimmte zudem dem Bebauungsplan „Storettenstraße II“ für die neue Achterbahn im Europa-Park zu. Die Bahn soll sich im ebenfalls neu entstehenden Themenbereich „Kroatien“ befinden und stammt vom hauseigenen Hersteller Mack Rides. Das Modell Big Dipper werde dabei Streckenelemente bieten, die bisher keine andere Mack-Achterbahn bietet.

Weitere Anliegen wie der Bebauungsplan „Betriebshof/Gärtnerei Europa-Park“ wurden ebenfalls gebilligt. So soll die betriebseigene Infrastruktur des Europa-Park mit Gärtnerei, Bauhof, Werksfeuer, Rettungsdienst und Lagerflächen gebündelt werden. Um die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten, sollen Ampelanlagen im Bereich des anliegenden Kreisverkehrs und auf dem Mitarbeiter-Parkplatz entstehen.

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