Im Adventureland Park kam es zu einem tödlichen Unfall. Bei dem Aufau einer neuen Achterbahn ist ein 20-jähriger Arbeiter ums Leben gekommen.
Zu dem tragischen Vorfall kam es am Nachmittag des 23. Januar 2023. Ein 20-jähriger Bauarbeiter sei beim Tragen eines Stahlträgers auf einer eisigen Fläche ausgerutscht. Der Träger soll daraufhin auf seine Brust gefallen sein und habe diese zerquetscht.
Arbeiter verstirbt im Krankenhaus
Ersthelfer sollen lebensrettende Maßnahmen durchgeführt und ihn in ein Krankenhaus transportiert haben. Nach dortigen Wiederbelebungsmaßnahmen sei er bei einer lebensnotwendigen Operation verstorben. Da eine Autopsie noch aussteht, dauern die Ermittlungen an. Die Polizei stufe den Tod jedoch als Unfall ein.
„Wir sind traurig über diesen tragischen Unfall eines Arbeiters, der im Adventureland Resort tätig war, und unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und seinen Mitarbeitenden“, teilte Palace Entertainment, Betreiber von Adventureland, in einer Erklärung mit. Palace Entertainment ist seit 2021 eine Tochtergesellschaft der spanischen Freizeitpark-Gruppe Parques Reunidos, zu der unter anderem der Movie Park Germany gehört.
Unfall bei Bau von neuer Achterbahn
Der Arbeiter war an der Baustelle der neuen Achterbahn „Flying Viking“ tätig, die in der Saison 2023 im Freizeitpark im US-Bundesstaat Iowa eröffnet werden soll. Die Achterbahn des Herstellers Zamperla entsteht mit einer Wikinger-Thematisierung neben der ebenfalls neuen Wildwasserbahn „Draken Falls“.
Schon in der Vergangenheit kam es zu tödlichen Vorfällen im Adventureland. 2016 stürzte ein Mitarbeiter bei dem Wildwasser-Rafting „Raging River“ ins Wasser und zog sich eine Kopfverletzung zu, die zum Tode führte. Im Juli 2021 kippte ein Boot derselben Attraktion um und ein 11-jähriger Junge ertrank.
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