Break-Dance-Fahrgeschäft auf Kirmes in Brand gesetzt – Schausteller bietet 10.000 Euro Belohnung für Hinweise

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Break Dancer Schneider Brand Lünsche Mess 2022
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Auf einer Kirmes in Nordrhein-Westfalen wurde ein Fahrgeschäft in Brand gesetzt und erheblich beschädigt. Der Inhaber der Break-Dance-Attraktion hat eine Belohnung bis zu 10.000 Euro für Hinweise in Aussicht gestellt.

Die Tat ereignete sich auf der „Lünsche Mess“, einem Stadtfest in der nordrhein-westfälischen Stadt Lünen. Das Fahrgeschäft „Break Dancer“ der Schaustellerbetrieb Schneider GmbH wurde in der Nacht vom 10. auf 11. September 2022 auf dem Theatervorplatz in Lünen in Brand gesetzt.

Bilder, welche der Schaustellerbetrieb in sozialen Netzwerken teilt, zeigen Zerstörungen durch das Feuer insbesondere an Gondeln der Attraktion sowie Beschädigungen an Sattelzugmaschinen:

10.000 Euro Belohnung für Hinweise

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Schaustellerbetrieb hat eine Belohnung in Höhe von insgesamt bis zu 10.000 Euro für sachdienliche Hinweise oder Beweismittel ausgesetzt, die zur Ermittlung und Überführung an der Tat Beteiligter und Täter führen.

Gesucht werden Beobachtungen, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen könnten sowie Foto- oder Videomaterial der betreffenden Nacht, welche Hinweise auf verdächtige Gruppen oder Einzelpersonen geben könnten.

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Hinweise nimmt die Polizeiwache Lünen unter der Telefonnummer 0231 1323121 entgegen.

Die „Lünsche Mess“ 2022 ist am Donnerstag, den 8. September gestartet und endet am Sonntag, den 11. September.

Vorfall mit Brand von Kirmes-Fahrgeschäft nicht neu

Der Brand bei dem Break-Dance-Fahrgeschäft ist nicht der erste, der im Rahmen von Kirmessen vorgefallen ist. Bereits mehrere Jahre zuvor kam es auf dem Schützenplatz in Hannover bei einem traditionsreichen Fahrgeschäft zu einem verheerenden Feuer: Die Geisterbahn „Shocker“ ist vollständig abgebrannt.

Bei dem Vorfall im Jahr 2020 war die Attraktion jedoch bereits abgebaut und für den Transport vorbereitet. Unklar ist, wer dafür verantwortlich ist. Der Schaden wurde damals mit etwa 750.000 Euro betitelt.

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6 Kommentare

  • Was hat man von so einer Aktion !?!?
    Einfach unverständlich und den Ausfall der bei so einen Mist rum kommt der ist ja kaum zu beziffern ..
    Das war reine Sabtoage und dann auch gleich an mehrern Stellen und auch noch am Fuhrpark .. Entweder Konkurenz oder jemand der Mega Hass auf die Firma hat ..
    Hoffe das ihr da weiter kommt und die Person zur Rechenschaft gezogen wird …

    • Das muss nichts mit Hass gegen den Schausteller zu tun haben. Manche sind eben so, zerstören um der Zerstörung willen. Insbesondere Jugendliche haben manchmal solche Tendenzen. Wenn ihnen dann auch noch nicht beigebracht wurde: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.“, dann denken die einfach nicht darüber nach was dies für andere und die Allgemeinheit bedeutet. Bei manchen ist es auch mehr Boshaftigkeit . Seltenst jedoch gezielter Hass gegen eine bestimmte Person.

    • Täter zur Rechenschaft ziehen:
      Das ich nicht lache, schwere Kindheit, innere Stimme befohlen, Religion verbietet solche Belustigungen;
      die Verteidigung wird schon was finden um Schuldunfähigkeit herbeizuführen und die Justiz verhängt ein lächerliches Urteil und sorgt somit dafür das kein Recht gesprochen wird.
      Alles im Sinne der Multikulti-Gutmenschen-Mentalität.

  • Wir haben als Kinder viel Scheiß gemacht, aber mit sowas hätten wir nicht heim kommen brauchen. Man kann nur wünschen, dass diese Vollpfosten erwischt werden und für den Schaden aufkommen.