Europa-Park über Höchstgeschwindigkeit, Kapazität und Aufbau von neuer Achterbahn

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Ein Bild aus einem animierten Konzeptvideo der neuen Achterbahn im Europa-Park für 2023/24
Bildquelle: Europa-Park
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Der Europa-Park hat mehr Informationen zur neuen Groß-Achterbahn veröffentlicht. Unter anderem wurden die geplante Höchstgeschwindigkeit, die Kapazität der Passagiere und ein weiterer Einblick in den Zeitplan veröffentlicht.

Im Rahmen der Baudokumentation „Ω“ haben die Moderatoren in Form von Parkleiter Lukas Metzger und Patrick Marx, Head of New Development & Masterplanning beim Europa-Park, weitere Einblicke in die neue Achterbahn gegeben, die derzeit im größten Freizeitpark Deutschlands entsteht. Sie wird im Themenbereich „Kroatien“ beheimatet sein, der gemeinsam mit der neuen Anlage eröffnet werden soll.

Details zu neuer Achterbahn

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In der fünften Folge wurden mithilfe von Luftballons verschiedene markante Punkte der zukünftigen Achterbahn und deren Platzierung präsentiert. So wurde bestätigt, dass die Achterbahn eine Maximalhöhe von knapp 33 Metern und eine Streckenlänge von 1.385 Metern haben werde.

Die neue Achterbahn des Typs Big Dipper von Mack Rides soll allerdings auch einige bodennahe Punkte bieten. Am niedrigsten Punkt der Strecke werde die Maximalgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern erreicht. Damit ist sie zwar etwas langsamer als die Achterbahn „blue fire Megacoaster“, habe aber auch einen völlig anderen Charakter. Patrick Marx dazu: „Ich denke, sie wird noch besser.“

Animation der neuen Achterbahn im Europa-Park für 2023/24

Die Züge der neuen Achterbahn im Europa-Park sollen mit bis zu 90 Stundenkilometern über die Strecke rasen. (Foto: Europa-Park)

Das Ziel der Verantwortlichen sei es, dass die neue Achterbahn eine ähnliche Vorgabe wie „blue fire“ erhält. Demnach soll die Fahrt bereits von Gästen ab acht Jahren und einer Körpergröße von 130 Zentimetern erlebt werden können. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, ist noch unklar, da der TÜV die endgültige Freigabe erteilen wird.

Highlights sollen auch die Thematisierung und Gestaltung werden, die in der Vergangenheit bereits vorgestellt wurden. So wird sich die Achterbahn um den in Kroatien geborenen Wissenschaftler Nikola Tesla drehen. Dieser soll in der fiktiven Hintergrundgeschichte einen Weg gefunden haben, Menschen über kosmische Strahlen von einem der ikonischen Wardenclyffe-Tower zum anderen zu teleportieren. Der höchste Punkt von einem dieser Deko-Elemente habe eine Höhe von 26 Metern.

Hohe Kapazität geplant

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Der Europa-Park plant pro Stunde 1.600 Fahrgäste die Attraktion erleben zu lassen. Da die Züge Platz für 16 Personen bieten, müssen rechnerisch 100 Starts pro Stunde erreicht werden. Um dies zu erreichen, soll ein spezielles Beladungssystem für die Achterbahn zum Einsatz kommen.

Die Moderatoren der Baudokumentation berechnen die Kapazität der neuen Achterbahn im Europa-Park

Patrick Marx und Lukas Metzger berechnen die Kapazität der neuen Achterbahn. Stündlich sollen 1.600 Fahrgäste die Anlage erleben können. (Foto: Europa-Park)

Als Beispiel wurde die Achterbahn „Arthur“ genannt. Die Beladung dort funktioniert über eine Art Laufband und einer stetigen Weiterbewegung der Züge, wodurch die Anlage die Kapazität bestimmt. Es wurde angedeutet, dass ein ähnliches „Anlagen-bestimmtes“ System genutzt werden könnte – eine klare Bestätigung und eine Erklärung dessen gab es nicht.

Schienen werden noch 2022 angeliefert

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Zuletzt wurde bestätigt, dass die Eröffnung im Jahr 2023 womöglich gefährdet ist. Der aktuelle Plan für den Aufbau der neuen Achterbahn stehe jedoch fest. So sollen die Schienen etwa Ende November bis Anfang Dezember 2022 angeliefert werden.

Der Beginn des Aufbaus ist für Anfang 2023 geplant. Der Europa-Park beendet am 15. Januar 2023 die Saison und wird einige Wochen geschlossen bleiben. Man wolle die Zeit ohne Gäste im Park nutzen, da aufgrund der Baumaschinen viel Fläche benötigt wird.

Baustelle der neuen Achterbahn im Europa-Park

Noch fehlt von den Schienen der neuen Achterbahn jede Spur. Bereits Ende 2022 sollen sie angeliefert werden. (Foto: Europa-Park)

Mit dem Aufbau wird ein renommiertes Unternehmen beauftragt. Die Firma RCS, die viele Fans durch den aus Reportagen bekannten Ronny Schäfer, kennen, wird ab Januar die neue Achterbahn aufbauen. Bereits beim „Voletarium“ und dem „Eurosat – CanCan Coaster“ wurde auf das Unternehmen zurückgegriffen.

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