Der japanische Freizeitpark Fuji-Q Highland unweit des namensgebenden Vulkans Mount Fuji überrascht sein Publikum mit einer außergewöhnlichen Idee: das Riesenrad-Gefängnis.
In einer temporären Sensations-Neuheit tauscht das japanische Fuji-Q Highland zwei der Gondeln seines Riesenrades „Shining Flower“ gegen stählerne Käfige. Gegen einen Aufpreis von umgerechnet etwa sechs Euro können Frei- und Unfreiwillige ab dem 21. Juli 2021 die beklemmende Fahrt antreten.
Elf Minuten Zeit zum Nachdenken
Elf Minuten verbringen die unglücklichen Seelen jeweils maximal zu zweit in den „Bestrafungs-Gondeln“, durch deren Gitterstäbe ein freier Blick auf den Freizeitpark unter ihnen geboten wird. Der Wind pfeift durch die Gefängniszelle in bis zu 50 Metern Höhe, während die Bestraften den Spott der Schaulustigen ernten.
Dieses für einen auf Spaß ausgelegten Freizeitpark sehr ungewöhnliche Angebot soll vor allem mit dem Schock-Effekt begeistern. Die Gefängniszellen seien der perfekte Ort, um vergangene Sünden zu bereuen und mit Blick auf den majestätischen Mount Fuji sein Handeln zu überdenken. Aber auch als spielerische Strafe für Familie und Freunde seien die Käfige perfekt geeignet.
Japanische YouTuber haben das das Riesenrad-Gefängnis bereits getestet:
Was verrückte Ideen betrifft ist Fuji-Q Highland kein unbeschriebenes Blatt: Noch in diesem Jahr soll der 55 Meter hohe Aussichtsturm „Fujiyama – King of Coasters Tower“ eröffnen, der mehrere Attraktionen in luftiger Höhe bieten soll, darunter auch ein Skywalk.
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1 Kommentar
Wenn ich mich richtig erinnere waren auf Volksfesten in den Riesenrädern früher alles komplett offen. Das war schlimm für mich. Erinnert sich daran auch noch jemand mit den offenen Riesenrädern?