Harry Potter im Europa-Park? „Komplett unrealistisches Beispiel!“

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Blue Fire Nacht Panorama Europa-Park
Bildquelle: Europa-Park
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Tobias Mundinger, verantwortlich für Storytelling im Europa-Park, spricht im neuesten Podcoaster unter anderem über Fremdmarken im größten Freizeitpark Deutschlands - inklusive Gedankenspiel zur Nutzung der Harry-Potter-Lizenz im Europa-Park.

Die Nutzung von Fremdmarken im Europa-Park spaltet das Lager der Fans. Die einen freuen sich auf die Umsetzung bekannter Geschichten in der Realität, die anderen reagieren mit Unverständnis – schafft der Freizeitpark doch parallel auch eigene Welten.

Was haben Attraktionen basierend auf Kinofilmen wie Arthur oder Valerian in einem Freizeitpark mit Europa-Thematik zu suchen? Warum wich die Weltraum-Thematik des Achterbahn-Klassikers „Eurosat“ einer Gestaltung rund um Moulin Rouge? Und wie wird entschieden, welche fremden Lizenzen überhaupt Platz im Europa-Park finden?

Unter anderem diese Fragen beantwortet Tobias Mundinger, verantwortlich für das Storytelling im Europa-Park, im neuesten Podcoaster. Die neuste Folge des Freizeitpark-Podcasts in Kooperation mit Parkerlebnis.de ist jetzt online.

Mundinger stellt darin klar, dass Fremdmarken im Europa-Park das Ergebnis von entstehenden Chancen sind – man zahle nicht einfach Geld für Lizenzen und hole diese aktiv in den Park. „Das hat schon alles einen strategischen Hintergrund.“

Er spielt in Gedanken auch ein Szenario durch, in dem der Europa-Park die Harry-Potter-Lizenz erhält. „Klar, das ist jetzt ein komplett unrealistisches Beispiel, aber ich weiß nicht ob die Fans es schlecht fänden, wenn wir im Europa-Park – natürlich thematisch getrennt, irgendwie hinter England – ein Harry-Potter-Land hätten“, so Mundinger. „Das würde ich als Fan jetzt nicht unbedingt als schlecht empfinden.“

Mundinger erklärt, dass es bekannte Marken dem Europa-Park im Bereich Storytelling wesentlich leichter machen würden, stellt aber klar: „Es muss immer zum Europa-Park passen – wenn es nicht zum Europa-Park passt, machen wir es nicht.“

Im fast einstündigen Podcast spricht Tobias Mundinger außerdem darüber, warum „Madame Freudenreich“ ein Tabubruch im Europa-Park ist, gibt einen Ausblick auf die Fahrt mit „Piraten in Batavia 2020“ und reagiert auf die Frage nach der Zukunft des „Geisterschloss“.

Folge 31 des Podcoaster mit Tobias Mundinger von MackNeXT ist jetzt online. Der Podcast kann über gängige Streaming-Dienste wie Spotify und iTunes gehört werden. Über den direkt bei Podcoaster verfügbaren RSS-Feed ist auch der Abruf über andere Apps und Programme möglich.

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