Maximilian Mairinger übernimmt Geschäftsleitung im Erlebnisbereich bei Karls

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Karls Maximilian Meiringer Geschäftsleitung Jörg Vogt
Bildquelle: Karls
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Staffelstabübergabe bei Karls: Zum 1. April 2023 übernimmt Maximilian Mairinger die Leitung des Erlebnisbereiches offiziell von seinem Vorgänger Jörg Vogt.

Jörg Vogt ist 2014 in das Unternehmen eingetreten und war davor viele Jahre Geschäftsführer von zwei städtischen Unternehmen in Rostock. Er war unter anderem im Rahmen seiner früheren Tätigkeit für die Organisation von Veranstaltungen und Events wie dem Rostocker Weihnachtsmarkt zuständig. Als er damals die Stellenanzeige auf der Karls-Webseite mehr zufällig gesehen hatte, habe er Robert, den er zu der Zeit schon persönlich kannte, sofort angerufen und ihn gefragt, ob die Stelle noch frei sei. Das wäre sein Traumjob gewesen, so Vogt. Karls war ihm bereits durch viele Besuche in den vergangenen Jahren bekannt und das gesamte Ambiente begeisterte ihn.

Anfangs musste erst einmal eine passende Bezeichnung für seine Position gefunden werden. Natürlich war auch hierbei Robert Dahl mit seiner Kreativität hilfreich. Er erfand für die Position den Begriff „Erlebnis-Chef“ – die treffendste Bezeichnung, wenn man für die Fahrattraktionen, Spielplätze, Rutschen, Grünanlagen, Tiere und Events verantwortlich ist. „Ich habe den Titel Erlebnis- Chef geliebt. Immer wenn ich meine Visitenkarte jemanden gereicht habe, hat mein Titel meinem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, was das darauffolgende Gespräch immer sehr erleichtert hat,“ so Jörg Vogt.

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Vor zehn Jahren gab es mit den Traktorbahnen, dem Fliegenden Kuhstall und der Feldbahn insgesamt sechs Fahrgeschäfte in allen Erlebnis-Dörfern. Seit dem 31. März 2023 ist die Anzahl der Attraktionen auf stattliche 30 gestiegen. Auch Groß-Attraktionen wie die Achterbahn „K2“ am Standort Elstal bei Berlin sind in der Zeit entstanden. Die Ticket-Umsätze konnten um das Fünffache gesteigert werden. Die aktuelle Mitarbeiterzahl des Erlebnisbereiches liegt bei über 200. Besonders stolz ist Jörg Vogt unter anderem darauf, dass er die Gruselnächte „erfunden“ und weiterentwickelt hat. Mittlerweile finden im Jahr vier Gruselnächte statt, die mit jeweils 5.000 Gästen ausverkauft sind.

Karls Gruselnacht Traktorbahn zu Halloween

Zu den „Gruselnächten“ werden auch bestehende Attraktionen schaurig gestaltet. (Foto: Karls)

Jörg Vogt: „Ich habe die Aufgabe als Erlebnis-Chef geliebt. Insbesondere auch die vielen fantastischen Karlsianer, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt habe. Da sind richtig tolle Typen dabei. Ich habe eine sehr schöne und ereignisreiche Zeit gehabt und bin sehr stolz darauf, an der Entwicklung von Karls in den vergangenen zehn Jahren mitgewirkt zu haben.“

Dass ein Abschied nach so einer langen Zeit natürlich schwerfällt, ist klar. Doch seine Karls-Reise ist noch nicht ganz am Ende. Zukünftig wird Jörg Vogt Karls Erlebnis-Dorf beim Aufbau der neuen Event-Abteilung unterstützen. Nun freue er sich aber, den Staffelstab an Maximilian Maringer übergeben zu dürfen, den er in der kurzen gemeinsamen Zeit sehr schätzen gelernt habe. Beide haben in den vergangenen Monaten bereits vertrauensvoll und freundschaftlich verbunden zusammengearbeitet.

Mairinger mit Expertise im Tourismus-Bereich

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Bevor Maximilian Mairinger im November 2022 in die Karls-Familie kam, war er unter anderem viele Jahre bei der TUI für die Entwicklung, Inbetriebnahme und Betreuung von internationalen Resort-Ferienanlagen zuständig sowie projektverantwortlich für den Harzturm, ein 65m hoher Holzaussichtsturm mit 110 Meter Erlebnisrutsche und Skywalk.

Maximilian Mairinger: „Ich freue mich sehr, der Karls-Familie beizutreten. Jörg hatte wesentlichen Anteil am erfolgreichen Wachstum von Karls und ich bin ihm sehr dankbar für seine Offenheit und Detailliertheit im Übergabeprozess. Ich freue mich daher sehr, sowohl menschlich als auch professionell, dass Jörg uns zumindest in Teilzeit erhalten bleibt. Karls hat noch enorme Möglichkeiten, die Wachstumsdynamik fortzusetzen, einerseits in Bestandsdörfern aber auch an neuen Standorten. Ich bin beeindruckt von der Energie, der agilen ‚Kann‘- Mentalität und dem Engagement der Mitarbeiter von Karls, die ich bisher kennengelernt habe. Daher freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team, um jeden Tag gemeinsam besser zu werden, die aufregende Wachstumsstrategie von Karls zu verwirklichen und unsere Fans zu inspirieren, um bleibende Erinnerungen zu schaffen.“

„Wir sind froh, mit Maximilian Mairinger einen würdigen Nachfolger für Jörg Vogt gefunden zu haben“, heißt es von Karls. „Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns ausdrücklich bei Jörg Vogt für seine fast zehnjährige Tätigkeit als Erlebnis-Chef in unserem Unternehmen bedanken.“

Karls-Inhaber Robert Dahl: „Ich bin Jörg Vogt auf ewig dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz als Erlebnis-Chef. Dass er noch selbst seinen eigenen Nachfolger Maximilian Mairinger einarbeiten konnte, ist eine Situation, von der man sonst nur träumen kann. Gleichzeitig bin ich froh, dass Jörg uns noch weiter unterstützt beim Aufbau unser neuen Event-Abteilung. Danke Jörg!“

Große Zukunftspläne bei Karls

Bei Karls gibt es für Mairinger viel zu tun: Das Unternehmen hat ambitionierte Expansionspläne und will etwa deutschlandweit Erlebnis-Dörfer errichten, die von überall aus in rund 1,5 Stunden Autofahrt zu erreichen sind. Bis 2035 sollen zwölf weitere Erlebnis-Dörfer entstehen. Auch in den USA ist ein erstes Erlebnis-Dorf von Karls angedacht.

Konkrete Pläne werden bereits in Oberhausen in Nordrhein-Westfalen, in Döbeln in Sachsen sowie in Plech in Bayern umgesetzt.

In Elstal bei Berlin will Karls zusammen mit Kiddinx außerdem den ersten Bibi-und-Tina-Freizeitpark errichten.

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