Endlich ist es offiziell: Das Toverland wird um vier neue Fahrgeschäfte im Themenbereich "Avalon" erweitert. Dadurch soll eine breitere Zielgruppe erreicht werden.
Wenig zuvor deuteten die Verantwortlichen des Freizeitparks die Erweiterung mit mehreren Werbebildern an. Ein veröffentlichter Bauantrag Mitte des Jahres ließ bereits auf vier Attraktionen schließen.
Vier Neuheiten für 2023
Bei den vier Attraktionen handelt es sich um zwei große und zwei kleinere Attraktionen. Zu den großen Fahrgeschäften gehört „Pixarus“, das die Gäste in die Lüfte befördert. Die Passagiere sollen sich als Schüler des Zauberers Merlin fühlen und Flugunterricht erhalten.
Die einzelnen „Fahrzeuge“ lassen sich steuern und somit bestimmen, wie häufig sich die Gäste auf den Kopf drehen. Als besonderes Highlight wird „Pixarus“ in der Helix, einer angewinkelten Kurve, der Achterbahn „Fēnix“ aufgebaut und erlaubt somit besondere Blicke auf die Anlage. Eine ähnliche Attraktion des Herstellers Gerstlauer, der „Höhenflug“, steht seit 2017 im Erlebnispark Tripsdrill.
Gemeinsam in die Lüfte verschlägt es Gäste bei „Dragonwatch“. Die Passagiere werden auf 17 Metern Höhe gebracht und können die Aussicht auf den Freizeitpark genießen, ehe es in die Tiefe geht. Dabei kann ein Gefühl des freien Falls gespürt werden. Eine Attraktion des selben Typs ist im Walt Disney Studios Park des Disneyland Paris unter dem Namen „Toy Soldiers Parachute Drop“ bekannt.
Die kleinen Attraktionen sind die „Garden Tour“, bei der die jüngsten Gäste durch den Kräutergarten von Merlin gefahren werden und auf der 130 Meter langen Strecke magische Kreaturen entdecken können.
Auch das Karussell „Jumping Juna“ gehört zu diesen und präsentiert sich als Verkleidungsparty des verspielten Einhorns Juna und des schelmischen Drachen Sparky. Die beiden Figuren werden 2023 zum ersten Mal im Toverland zu sehen sein.
Zudem sollen ein Wasserspielplatz, ein Kleinkinderspielplatz sowie diverse neue „Erlebniselemente“ zum Themenbereich hinzugefügt werden. Für die Erweiterung sollen insgesamt 10 Millionen Euro investiert werden.
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