Rekord-Riesenrad „Wheel of Munich“ entsteht 2019 im neuen Werksviertel München

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WOM WHeel of Munich Münchner Riesenrad Ankündigung
Bildquelle: MAURER
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Ein 78 Meter hohes Riesenrad wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 im neuen Münchner Werksviertel aufgebaut. Das Rekord-Riesenrad mit 27 Zeppelin-Gondeln wird temporär im Münchner Osten zu erleben sein.

Update: Der Betrieb des Riesenrads in München wird 2019 von der Motorworld Group übernommen. Die Attraktion wird „Hi-Sky München“ heißen (weitere Infos).

Ursprüngliche Meldung

In München steht nicht nur ein Hofbräuhaus, sondern 2019 – auch abseits des Oktoberfestes und des impark-Sommerfestivals – ein Riesenrad. Im neuen Werksviertel im Münchner Osten wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 das „WOM“, das „Wheel of Munich“, durch das Münchener Stahlbau-Unternehmen MAURER SE (ehemals Maurer Söhne) gebaut.

„Es ist meine Vision, unser ‚WOM‘ (‚Wheel of Munich‘ oder das ‚Münchner Rad‘) zu einem Wahrzeichen von München zu machen. Hierbei steht das Hightech-Riesenrad ‚WOM‘ für Münchens berühmte Symbiose von Tradition und Moderne. Wir möchten für alle Bürgerinnen und Bürger Münchens, Bayerns und weit über diese Grenzen hinaus ein Erlebnis schaffen, das ihnen zu einem erschwinglichen Preis die Weltstadt mit Herz näher bringt und sie für gute 30 Minuten dem Alltag entführt.“, so Dr. Christian Braun, Geschäftsführender Direktor der MAURER SE.

Rekordträchtiges Riesenrad entsteht in München

Zwar wird das „Wheel of Munich“ nicht das höchste Riesenrad der Welt überhaupt, in Guinness-Buch der Rekorde steht es dennoch: Das neue „Münchner Rad“ wird ein Riesenrad des Types R80 XL, das einen Durchmesser von 74 Metern und eine Gesamthöhe von 78 Metern hat und damit als größtes transportables Riesenrad der Welt im bekannten Rekorde-Buche steht.

Bis zu 1.700 Menschen werden stündlich eine Fahrt mit dem „Wheel of Munich“ unternehmen können. Sie finden in 27 Zeppelin-Gondeln mit jeweils 16 Sitzplätzen Platz. Die Gondeln des neuen Riesenrads in München werden klimatisiert und bequem über eine erhöhte Plattform zu begehen sein. Dank eines überdachten Wartebereichs werden Fahrgäste vom Anstehen bis zum Ausstieg im Trockenen sein.

Zeppelin-Gondel Bussink Riesenrad

In den Zeppelin-Gondeln finden bis zu 16 Personen Platz. (Foto: BUSSINK)

Neues Münchner Riesenrad wird von Münchner Unternehmen hergestellt

Das Riesenrad R80 XL wird vom Münchner Stahlbau-Unternehmen MAURER in Lizenz gebaut, die Entwicklung und Konstruktion erfolgte durch den weltweit bekannten Riesenrad-Spezialisten Ronald Bussink. MAURER beschäftigt sich bereits seit über 20 Jahren mit der Produktion von Riesenrädern.

„Seit über 140 Jahren ist MAURER dem Standort München verbunden, und viele der Mitarbeiter/innen von MAURER arbeiten schon in der dritten Generation im Unternehmen. Die Produktion am Frankfurter Ring in München, gepaart mit einer hohen Ingenieursdichte, steht im Unternehmen für ‚German Engineering‘ und repräsentiert den Anspruch an Qualität und Innovation und das Versprechen, sichere Premiumprodukte zu fertigen.“, so MAURER in einer Pressemitteilung.

Standort neues Werksviertel in München

Das „Wheel of Munich“ entsteht im neuen Werksviertel München auf dem 39 Hektar großen Areal am Ostbahnhof. Hier werden in den kommenden Jahren rund 1.150 Wohnungen gebaut. Zusätzlich entstehen zirka 7.000 Arbeitsplätze. Im Werksviertel sollen Arbeiten, Wohnen und Leben optimal vereint werden. Es entstehen Einkaufsmöglichkeiten, Hotels, Gastronomie, ein umfassendes Freizeitangebot und zahlreiche kulturell genutzte Gebäude. Ein besonderes Highlight wird das neue Münchner Konzerthaus sein, das im Herzen des Werksviertels entsteht. Bis zu dessen Baubeginn wird dort ab dem Frühjahr 2019 temporär das Riesenrad von MAURER als neues Wahrzeichen von München stehen.

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1 Kommentar

  • Ein Freund von mir ist Metalltechniker und arbeitet für eine wichtige Bau- und Metallfirma in München. Er nimmt auch an diesem Projekt teil und hat mir vor kurzem erklärt, wie anstrengend die Arbeit ist. Ein 78 Meter hohes Riesenrad steckt echt eine große Arbeit hinter sich. Hoffentlich wird sich am Ende das Ergebnis lohnen!