Diskussion über ICE-Bahnanschluss für Europa-Park: Inhaber Roland Mack trifft Wolfgang Schäuble

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Europa-Park Roland Mack und Wolfgang Schäuble
Bildquelle: Europa-Park
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Zu einem offenen Gedankenaustausch trafen sich Europa-Park-Inhaber Roland Mack und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble im Bundestag. Dabei ging es auch um einen möglichen ICE-Anschluss am Park.

Europa-Park-Inhaber Roland Mack traf sich kürzlich mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble im Berliner Bundestag, um in einem Gedankenaustausch über wichtige Themen wie Europa und die Verkehrsinfrastruktur zu diskutieren. Dabei gingen die Gesprächspartner auch auf einen möglichen ICE-Bahnanschluss für den Europa-Park ein.

Die Verantwortlichen des Freizeitparks in Rust äußern schon seit längerer Zeit den Wunsch nach einem Anschluss an den Fernverkehr in der Nähe des Europa-Park. Bei dem Treffen mit Wolfgang Schäuble betonte Mack erneut die Dringlichkeit des Anschlusses. Mehr als 60 Prozent der über 5,6 Millionen Besucher jährlich würden gerne mit der Bahn anreisen.

Auch über den Europa-Park selbst wurde gesprochen. Im Park sieht Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble nämlich ein Vorbild für das gelebte Europa: „Die Menschen kommen zur Freizeit in den Europa-Park, erfahren aber zugleich viel mehr über Europa als aus den Medien oder in der Schule. Hier lebt Europa spielerisch. Da treffen sich junge Menschen, Familien aus ganz unterschiedlichen Ländern und Kulturen und alle freuen sich. Das ist gelebtes Europa − übrigens mit ganz neuen Perspektiven, wenn man wie im Hubschrauber im ‚Voletarium‘ über Europa fliegt. Das ist fantastisch. Das richtige Europa ist viel komplizierter.“

Roland Mack freute sich über die netten Worte und verglich Europa mit dem Park: „Europa ist auch aus unternehmerischer Sicht alternativlos. Wir erleben das täglich im Wirtschaftsleben, was offene Grenzen, eine gemeinsame Währung und weggefallene Zölle bedeuten. In der Weltpolitik haben wir mit Europa eine ganz andere Wirkungskraft als ein einzelnes Land allein. Es geht nur mit stärkeren Einheiten. Unser kleines Europa funktioniert auch deshalb besser als das große, weil wir hier im Europa-Park nur einen Finanzminister haben.“

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