Der Freizeitpark Futuroscope trennt sich nach nur fünf Jahren von der Virtual-Reality-Attraktion "Sébastien Loeb Racing Xperience". Da der Lebenszyklus der Geräte abgelaufen sei, werden diese durch Bildschirme ersetzt.
In der Saison 2018 wurde die VR-Attraktion eröffnet und versprach den Gästen ein immersives Erlebnis. An der Seite des französischen Rallye-Weltmeisters Sébastien Loeb erlebten sie eine rasante Fahrt in einem Weltuntergangs-Szenario.
Mithilfe von beweglichen Sitzen und weiteren Spezialeffekten, wie Gerüchen und Wind, sollten die Besuchenden Teil der Geschichte werden und gemeinsam mit dem Weltmeister die Erde vor dem Ende bewahren.
Lebenszyklus von VR-Geräten abgelaufen
Nach nur fünf Jahren wurden die Virtual-Reality-Brillen nun aus der Attraktion entfernt. Auf Nachfrage von Parkerlebnis.de bestätigte eine Sprecherin des Freizeitparks, dass „Sébastien Loeb Racing Xperience“ weiterhin zu erleben sein wird, allerdings setze man künftig auf zwei Panorama-Bildschirme statt VR-Brillen.
Demnach seien die VR-Geräte (Brillen und PCs) „technisch am Ende ihrer Lebensdauer angelangt“ und hätten ersetzt werden müssen. Die zuständige Teams sollen daraufhin beschlossen haben, die VR-Attraktion nicht zu erneuern und auf Bildschirme zurückzugreifen. „Der Rest der Fahrsimulation bleibt unverändert“, heißt es aus dem französischen Freizeitpark.
Die beweglichen Sitzen der „Sébastien Loeb Racing Xperience“ sollen weiterhin zum Einsatz kommen. Die Brillen werden durch Bildschirme ersetzt. (Foto: Futuroscope)
Zuletzt trennte sich der belgische Freizeitpark Bobbejaanland von der VR-Achterbahn „Mount Mara“. Bereits seit 2021 verzichtet Bobbejaanland bereits auf die VR-Erfahrung „Dreamcatcher“.
Neuheit 2023
Neben dem VR-Erlebnis haben die Verantwortlichen von Futuroscope zur Saison 2023 auch eine andere Attraktion angepasst. Im 4D-Kino des Freizeitparks wird künftig statt des bisherigen Ice-Age-Films die Originalproduktion „Étincelle“ präsentiert. Der Film soll eine Hommage an französische Comic-Superhelden darstellen.
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