Mit Plopsaqua Mechelen Zennebad soll der dritte Plopsa-Wasserpark eröffnet werden. Nachdem das Vorhaben durch Behörden abgelehnt wurde, zog Plopsa den Antrag vorläufig zurück. Jetzt präsentiert da Unternehmen überarbeitete Pläne.
Nach Plopsaqua De Panne und Plopsaqua Landen-Hannuit hat Plopsa im Februar 2022 auch Plopsaqua Mechelen Zennebad vorgeschlagen. Um das Dossier weiter zu vervollständigen und alle möglichen Einwände zu berücksichtigen, beschloss Plopsa, den ersten Antrag auf Umweltgenehmigung im September 2022 zurückzuziehen. Jetzt hat die Plopsa-Gruppe den erneuten Antrag auf Erteilung einer Umweltgenehmigung für das Schwimmbad erneut eingereicht.
„Nachdem wir unseren Antrag auf eine Umweltgenehmigung im September zurückgezogen hatten, begannen wir mit der Überarbeitung unserer Unterlagen. Gemeinsam mit mehreren internen und externen Sachverständigen sowie unserem Architekten haben wir uns mit den Kommentaren der beratenden Gremien und der Umweltgenehmigungskommission der Provinz befasst, die sich unter anderem auf VLAREM und die Zugänglichkeit bezogen, und auf dieser Grundlage haben wir unser Dossier weiter verfeinert“, so der einstweilige Plopsa-CEO Koen Clement.
Der neue Schwimmkomplex, eine Investition von 50 Millionen Euro, wird sich auf dem Technopolis-Gelände befinden und soll nach der Schließung des derzeitigen Schwimmbads Geerdegemvaart neben dem Freizeitteil auch ein neues Zuhause für zahlreiche Sport- und Schwimmvereine werden. „Das Plopsaqua Mechelen Zennebad wird vollständig in die Umgebung integriert und zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus, dem Auto und dem Reisebus erreichbar sein“, so Plopsa.
Motorisierte Fahrzeuge sollen über separate, konfliktfreie Zugänge verfügen, so dass Fußgänger und Radfahrer den Wasserpark sicher erreichen können. Auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll verbessert werden, ebenso wie die Zufahrtsstraßen im weiteren Wohngebiet des Bades. „Nach der erneuten Einreichung des Antrags auf Umweltgenehmigung sieht die Plopsa-Gruppe dem offiziellen Genehmigungsverfahren mit Zuversicht entgegen“, so die Verantwortlichen.
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