Nach Besucherrückgang durch Coronakrise: Six Flags entlässt 10 Prozent seiner Vollzeitmitarbeiter

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Six Flags Magic Mountain Skyline
Bildquelle: Six Flags
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Die amerikanische Freizeitpark-Kette Six Flags sieht sich aufgrund der anhaltenden Coronakrise dazu gezwungen, rund 240 Vollzeitmitarbeiter zu entlassen. Somit reduziert der Konzern seine Arbeitskraft um zehn Prozent.

Six Flags gab am 13. Oktober 2020 bekannt, dass man sich gezwungen sehe, die Vollzeit-Arbeitskraft um zehn Prozent zu reduzieren. In Zahlen übersetzt sich dies in rund 240 Personen, die dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren.

Als Grund für die Notwendigkeit der Kündigungen nennt Six Flags die sinkenden Besucherzahlen, die als direkte Folge der Corona-Pandemie zu verstehen sind. Durch das Ende der Sommersaison 2020 ist nicht mehr damit zu rechnen, dass die Zahlen nochmal ansteigen.

Six Flags bietet den ehemaligen Mitarbeitern Abfindungen in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar im dritten Quartal und weitere 3 Millionen US-Dollar im vierten Quartal an. Außerdem steht die Gruppe mit vom Unternehmen finanzierten Dienstleistungen bei der Außenvermittlung bei.

Der neue Six-Flags-Präsident Mike Spanos hatte bereits angekündigt, Redundanzen im Management zu eliminieren und Wege der Kosteneinsparung zu finden, die vermutlich mit den Entlassungen zusammenhängen.

Auch andere Freizeitpark-Ketten sehen sich während der weltweiten Pandemie dazu gezwungen, Kosten durch Entlassungen einzusparen. So hatte Disney im September 2020 angekündigt, 28.000 seiner Freizeitpark-Mitarbeiter entlassen zu müssen.

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