Sanierung des Berliner Spreeparks hält weiter an: 20 Millionen Euro an Fördergeld beschlossen

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Spreepark Spreeblitz
Bildquelle: Manuel Frauendorf, Grün Berlin GmbH
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Auch acht Monate nach Beginn der Arbeiten ist die umfangreiche Sanierung des Berliner Spreeparks, der in einen Park für Kunst, Kultur und Natur verwandelt werden soll, weiterhin in vollem Gange. Für zusätzliche Motivation sorgte nun eine Wirtschaftsförderung vom Bund.

Dass die Erneuerung des Berliner Spreeparks mit öffentlichen Geldern unterstützt werden würde, war schon länger bekannt, doch nun herrscht auch Gewissheit über die Höhe der Fördersumme. Insgesamt 20 Millionen Euro Wirtschaftsförderung erhält der Spreepark von Bund und Land als Zuschuss für die touristische Erschließung, wie der rbb berichtet.

Das Geld stammt aus dem Topf der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Die ersten 10,8 Millionen Euro bewilligte die Verwaltung bereits letzte Woche. Sie fließen an die landeseigene Grün Berlin GmbH als Planerin der Sanierung.

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Mit der Wirtschaftsförderung sollen unter anderem die Wege und Grünflächen im Spreepark erneuert werden, auch in Bänke und kleinere Gebäude wird investiert. Schon ab 2022 soll ein Teil des Parks wieder zugänglich sein. Eröffnen wird dann zudem auch das rundum sanierte Eierhäuschen als Gastronomie- und Kunststandort mit Biergarten direkt am Wasser.

Ab 2024 soll sich zudem wieder das ikonische Riesenrad des Spreeparks drehen, das mittlerweile komplett abgebaut wurde und zurzeit noch überarbeitet wird. Die letzten Arbeiten im Spreepark werden dann bis 2026 abgeschlossen sein. Bis dahin werden auch die Überreste einiger alter Fahrgeschäfte von fünf Künstlern in Kunstobjekte verwandelt worden sein.

Die Kosten für die Sanierung des Spreeparks werden sich bis 2026 voraussichtlich auf 70 Millionen Euro belaufen. Ob der Eintritt später etwas kosten wird, ist noch unklar.

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