Das Wunderland Kalkar präsentiert zu Halloween 2023 die erste Ausgabe seiner "Horror Nights Kalkar". Das Event findet auf dem Gelände eines realen aber nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerkes in Nordrhein-Westfalen statt.
Drei Horror-Häuser, zwei Scare Zones und weitere Horror-Attraktionen – alles vor der Kulisse des früheren Kernkraftwerks „Schneller Brüter“ in Kalkar, das nie ans Netz ging. Dazu eine Story, welche in die Vergangenheit des Atomkraftwerks mit einem fiktiven, verrückten Wissenschaftler entführt. Das sollen die ersten „Horror Nights Kalkar“ 2023 bieten – ein neues Halloween-Event im Wunderland Kalkar am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen.
Halloween-Events in Freizeitparks hab sich zu einem Besucher-Magnet und starken Umsatztreiber entwickelt. Auf diesen Zug will auch das Wunderland Kalkar, welches auch Kernie’s Familienpark umfasst, aufspringen. Entsprechende Pläne hat nun der neue Wunderland-Eigentümer DeFabrique Holding angekündigt, der aus dem Areal in den nächsten Jahren auch einen Themenpark entwickeln möchte.
Horror-Erlebnisse für Erwachsene im alten Atomkraftwerk
Die „Horror Nights Kalkar“ sollen sich explizit an ein älteres Publikum richten. Das Mindestalter für einen Besuch wird 16 Jahre betragen. Fast einen Monat lang – vom Freitag, den 6. Oktober bis Sonntag, den 5. November – will das Wunderland Kalkar jeden Freitag, Samstag und Sonntag Mutige zu dem Halloween-Event im ehemaligen Kernkraftwerk empfangen.
Die Verantwortlichen versprechen „ein exklusives Horror-Erlebnis, das komplett auf der schaurige Geschichte von Herrn Pluton basiert.“ Herr Pluton, das ist der fiktiven Hintergrundgeschichte der „Horror Nights Kalkar“ zufolge ein verrückter Wissenschaftler, der einst angeblich von einem Unbekannten in den Atomreaktor gestoßen wurde.
Verrückter Wissenschaftler Ferdinand Pluton
„Es stellte sich heraus, dass Herr Pluton putzmunter ist und tief im Inneren des Atomkraftwerks auf Rache sinnte“ – und die sollen in Zukunft Halloween-Besucher des Wunderland Kalkar zu spüren bekommen.
Der verrückte Wissenschaftler verbrachte viele Jahre im Untergrund. (Foto: Wunderland Kalkar)
„Tatsächlich hatte der brillante, aber auch als radikal verschriene Wissenschaftler Ferdinand Pluton jahrelang in Kalkar am Thema Kernenergie geforscht“, so die Hintergrundgeschichte. „Damals wurde er von seinen Kollegen belächelt und von der Gesellschaft als ‚durchgedrehter Spinner‘ abgetan. Bis jetzt!“ Nun sei er zurück und sinnt auf Rache. Jeder fröhliche Besucher, der es wagt, seinen Park zu betreten, werde von ihm in ein Monster für seine Armee verwandelt.
Vorfreude auf die „Horror Nights Kalkar“ aufbauen und mehr Details über Ferdinand Pluton und seine Vergangenheit teilen möchte das Wunderland Kalkar in den nächsten Monaten über Social-Media-Kanäle.
Ein Vorverkauf für Tickets hat unter horrornightskalkar.com bereits begonnen. Der Eintritt kostet regulär 29,50 Euro; Frühentschlossene können sich ein Early-Bird-Ticket für 25 Euro sichern.
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