Italienische Freizeitparks protestieren erfolgreich für frühere Corona-Öffnung 2021

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Gardaland Shaman Thematisierung
Bildquelle: Gardaland
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Nach einer Protestaktion verzeichnen die italienischen Freizeitparks einen bemerkenswerten Erfolg: Sie dürfen einige Wochen früher als geplant in die Corona-Öffnung 2021 starten.

Bei einer Protestaktion in Rom kamen die Maskottchen und Mitarbeiter der italienischen Freizeitparks Gardaland, MagicLand, Leolandia, Mirabilandia, Zoomarine und CanevaWorld zusammen, um sich für eine frühere Öffnungserlaubnis einzusetzen. Ursprünglich wollte die Regierung einer Öffnung nicht vor dem 1. Juli 2021 stattgeben.

Der Protest stützte sich auf das Argument, dass Museen, Fitnessstudios und Restaurants schon früher öffnen dürfen, während die Freizeitparks sich noch gedulden sollen. Dies entspreche einer Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Die Petition für die Vorverlegung der Öffnungserlaubnis wurde mehr als 40.000 Mal unterzeichnet.

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Die Aktion zeigte Erfolg: Die Freizeitparks Italiens dürfen nun ab dem 15. Juni 2021 in die Corona-Öffnung starten. Gardaland, Mirabilandia, Leolandia und Movieland wollen auch direkt am 15. Juni öffnen, während MagicLand noch bis Samstag, den 19 Juni warten wird.

Auch in Deutschland macht sich Ungleichbehandlung bemerkbar: Während der Heide Park bereits seit dem 1. Mai wieder geöffnet ist und der Europa-Park am 21. Mai nachzog, ist beispielsweise in Nordrhein-Westfalen noch keine Erlösung in Sicht. Während viele Freizeitaktivitäten wie Zoos und Museen wieder öffnen oder zumindest eine Perspektive erhalten, sind Phantasialand, Movie Park Germany und Co. noch vollkommen perspektivlos.

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