Great Coasters International gilt als einer der führenden Hersteller von Holzachterbahnen. Gründer Clair Hain jr. und seine Tochter Olivia verraten im Podcoaster, wie ein Unfall für die Gründung des Unternehmens sorgte und was den Erfolg von GCI ausmacht.
Kaum ein Unternehmen wird so sehr mit Holzachterbahnen assoziiert wie Great Coasters International. Der 1994 gegründete US-amerikanische Hersteller zählt zu den führenden Anbietern in dem Sektor und ist in Deutschland durch die Anlagen „El Toro“ im Freizeitpark Plohn und „Wodan“ im Europa-Park bekannt.
Geschichte von GCI
Eine tragische und bewegende Geschichte führte zu der Gründung und letztendlich dem Erfolg des Unternehmens: „Ich hatte einen schlimmen Absturz. 27. März 1994. […] Ich fiel ungefähr 20 Meter. […] Ich bin also halbseitig auf der linken Körperhälfte gelähmt“, berichtet der Gründer Clair Hain jr. im Gespräch mit Hans und Basti. Statt sich der tragischen Situation hinzugeben, gründete er Great Coasters International.
Doch in den 1990er-Jahren herrschte ein gnadenloser Kampf zwischen den verschiedenen Achterbahn-Herstellern. Clair Hain erinnert sich an diese Zeit und die Konkurrenz, die den späteren Erfolg nicht gönnte: „Von diesem Tag an, haben sie für ein Jahr gegen uns gearbeitet. Und sie schafften es, dass uns viele Firmen ablehnten. Im Prinzip sagten sie: ‚Clair weiß nicht, wie man eine Bahn baut. Er ist der schlechteste Ingenieur der Welt überhaupt.'“
Entstehung von „Wodan“
Zudem gibt Clair Hain jr. Einblick in die Entstehung der Holzachterbahn „Wodan“. Dass die Anlage des Europa-Park so schnell wurde, sei dabei ursprünglich nicht geplant gewesen. Wer schon immer wissen wollte, was das Geheimnis von „Wodan“ ist, sollte die neueste Folge des Podcoaster nicht verpassen.
Auch wer einen Ausblick in die nächste Generation des Unternehmens mit Olivia Hain bekommen und erfahren möchte, warum ein CEO keine Option für das Unternehmen ist, sollte der 60. Episode des Podcoaster lauschen.
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